JoWooD, mittlerweile einer der größten deutschsprachigen Publisher, hat vor einigen Jahren mit dem Industriegiganten ein wirklich erfolgreiches Spiel auf dem Markt gebracht. Der erste Teil verkaufte sich prima und legte den Grundstein für das heutige Software-Imperium. Ob sich der Erfolg wiederholen lässt und die Wirtschaftssimulation begeistern kann, erfahrt Ihr in unserem Test.

Wer von Euch hat noch nicht davon geträumt, einmal der Big-Boss eines gigantischen Wirtschafts-Imperiums zu sein, zahllose Arbeiter zu beschäftigen und allerlei Waren herzustellen? Mit der Industriegigant 2 habt Ihr die Möglichkeit, Euch diesen Traum zumindest virtuell zu erfüllen.

Aus Holz mach…

Die Start-Phase dieser Wirtschaftssimulation ist, wie bei fast jedem Spiel in diesem Genre, unglaublich wichtig und entscheidet, ob es Euch gelingt, ein großes Imperium aufzubauen oder Ihr gleich Konkurs anmeldet. Zunächst müsst Ihr Euch eine Stadt aussuchen, die Ihr mit Euren Produkten beglücken möchtet. Danach steht die Rohstoffsuche auf dem Plan.

Am Anfang ist es meist sinnvoll, klein anzufangen und mit der Produktion von einfachen Waren wie Nahrungsmitteln zu beginnen. Also wird flugs ein Bauernhof oder ein großer Hühnerstall gebaut. Während ein Hühnerstall nur für frische Eier sorgt, könnt Ihr beim Bauernhof auswählen, ob Fleisch oder Milch hergestellt werden soll. Ist die Wahl abgeschlossen, muss ein Lager als Umschlagplatz gebaut werden. Übersteigt der Abstand zwischen der Herstellungsfirma und dem Lager einen bestimmten Wert, so können die Produkte nicht eingelagert werden und stapeln sich in der Fabrik.

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