Depth(Shooter) von Digital Confectioners Credit: Digital Confectioners / Digital Confectioners
Ausrüstung und Evolution

Die Haie gewinnen während einer Partie nach und nach Erfahrung und können so neue Fähigkeiten wie messerscharfe Flossen oder höhere Resistenz gegen Markierungspistolen freischalten. Auch die Menschen können neue Waffen und Ausrüstung erhalten, indem sie auf dem Meeresboden verstreute Wertgegenstände aufsammeln und bei S.T.E.V.E. abliefern. Das so erhaltene Bargeld kann dann in einem Waffenladen gegen Harpunenwerfer oder Markierungspistolen getauscht werden.

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Blutig: Viel bleibt nicht übrig, wenn sich ein Hai an einem Spieler vergreift. © 4P/Screenshot

Anders als bei modernen Shootern wie Call of Duty sind diese aber nicht dauerhaft verfügbar, sondern nur für das jeweilige Match. Jedes Team beginnt die Partien immer bei Null. Auch über den Spielerrang freigeschaltete Fähigkeiten oder Waffen müssen in jeder Runde erst gekauft werden und stehen nicht von Anfang an zur Verfügung. Das zwingt die Taucher zum Sammeln – und eröffnet den Haien einfachere, von der „Herde“ getrennte Ziele, die außerhalb der meist engen Räume angegriffen werden können.

Abwechslungsarmer Meeresboden

Jede Fraktion hat eine bestimmte Anzahl von Respawn-Tickets. Die Haie müssen die Menschen vollständig aufreiben, während diese mit S.T.E.V.E. den rettenden Magnethaken erreichen müssen, um die Beute zur Oberfläche zu entführen. Leider gibt es nur einen einzigen, wenn auch gelungenen Spielmodus – auf Klassiker wie Domination oder eine Variante von Capture The Flag wurde verzichtet, was viel asymmetrisches Spannungspotential verschenkt. Immerhin wurde ein Bot-Modus

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Der lautlose Tod: die Haie sind schneller und tödlicher als die tollpatschigen Mehschen. © 4P/Screenshot

integriert, bei dem man Karten und Fähigkeiten kennenlernen kann.

Leider gibt es nur fünf Karten, die sich trotz ihrer unterschiedlichen Umgebungen nicht deutlich genug voneinander unterscheiden. Wo sind z.B. die lichtdurchfluteten Korallenriffe oder Hafenbecken? Auch wenn es aus Balancegründen stets einer guten Mischung aus engen Räumen und freier Fläche benötigt – drei Ruinen und zwei Wracks sind wenig. Es gibt zudem nur einen Hai-Typ und kaum Skins für ihre menschlichen Widersacher.
Immerhin: Die Kulisse macht dank Unreal-Engine 3 eine ordentliche Figur und fängt die düstere Unterwasser-Atmosphäre dank des belebt wirkenden Ozeans mit Fischschwärmen und Tintenfischen sowie guter Lichtstimmungen gelungen ein, auch wenn viele Oberflächen verwaschen wirken.

  1. Ein großartiges Spiel welches mMn mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Das balancing haben sie sehr gut hinbekommen, ohne Teamwork geht nichts. Ein einziges Problem sehe ich in der Langzeitmotivation Motivation. Aber es wurde ja bereits angekündigt das es steamworkshop Unterstützung bekommen soll. Desweiteren wurde noch für dieses Jahr, 2 neue Haiarten, neue Taucherausrüstung und ne neue map angekündigt, für lau. Ich bin jedenfalls sehr zuversichtlich, kamen ja bis jetzt auch jede Woche neue Updates heraus.

  2. Justin.Bailey hat geschrieben:Sehr nett, ich hoffe da kommen noch ein paar mehr mods raus. Diese Untersee Szenarien sind sehr selten, deshalb ist es schön so etwas zu sehen.
    Gefällt mir auf jeden Fall besser als die, doch recht öde, Alpha von Evolve bei der es quasi auch nur einen Mod gab 4 gegen 1.
    Würde beiden Spielen gut tun wenn Monster bzw. Hai nicht nur allein spielen, sondern evtl 1-2 Spieler als Helfer bekommen könnten.

    Ah, wie ich im Test schrieb ist man auf der Hai-Seite zu zweit unterwegs! :)

  3. Sehr nett, ich hoffe da kommen noch ein paar mehr mods raus. Diese Untersee Szenarien sind sehr selten, deshalb ist es schön so etwas zu sehen.
    Gefällt mir auf jeden Fall besser als die, doch recht öde, Alpha von Evolve bei der es quasi auch nur einen Mod gab 4 gegen 1.
    Würde beiden Spielen gut tun wenn Monster bzw. Hai nicht nur allein spielen, sondern evtl 1-2 Spieler als Helfer bekommen könnten.

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