Gekämpft wird in antiquiert inszenierter, aber zum Glück beschleunigbarer Rundenmanier gegen sowohl symbolisch sichtbare als auch zufällig erscheinende Gegner.

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Die sowohl bewusst als auch zufällig initiierten Kämpfe werden in Rundenmanier bestritten. © 4P/Screenshot

Neben konventionellen Waffenangriffen und Abwehrstellungen können auch individuelle Fertigkeiten eingesetzt, mitgeführte Objekte verwendet sowie Fluchtversuche unternommen werden. Man selbst ist zudem in der Lage, seine bis zu vier dämonischen Begleiter vorübergehend in stärkere Ausgaben ihrer selbst zu verwandeln oder später auch mit ihnen zu noch mächtigeren Exemplaren zu fusionieren.

Für Verwandlungen und Fusionen muss aber erst spezielle Energie gesammelt werden, die anschließend Schritt für Schritt verbraucht oder mit einem Mal entladen wird. Auch bestimmte, mitunter lebensrettende Aktionen, die nur in Dämonenform möglich sind, benötigen diese Energie, weshalb man ihren Einsatz mitunter gut überlegen bzw. planen sollte. Auch wen man wann mitnimmt, spielt eine wichtige Rolle, da viele Gegner bestimmte Schwachstellen und Immunitäten besitzen.

Frivole Ablenkungsmanöver


Zudem kann es Orte geben, die z. B. keinen Einsatz von Magie erlauben. Ansonsten wird man aber auch mit Fallen, Schalter- und Objekträtseln, Geheimwänden oder kleinen Nebenaufgaben auf Trab gehalten. Die sowohl ober- als auch unterirdischen Dungeons wirken aufgrund der altbackenen Technik und starren Grafik allerdings ziemlich steril und trostlos. Auch die Gegner sind meist nur spärlich animiert, die Kampfeffekte maximal durchschnittlich, wovon auch das Zeigen viel nackter Haut nicht ablenken kann.

Man kann seine vorwiegend weiblichen Dämonenbegleiter sogar daten und bei sogenannten Wartungen befummeln, um deren Zuneigung zu festigen, was durchaus sinnvoll ist,

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Zur Hege und Pflege der stetig anwachsenden Charakterriege gehören auch fragwürdige Fummeleinlagen, die man sich ruhig hätte sparen können. © 4P/Screenshot

da man dadurch nicht nur mehr über sie erfährt, sondern auch Fertigkeiten lernen und Statuswerte verbessern kann. Warum man dafür aber unbedingt ihre erogenen Zonen herausfinden muss, ist doch mehr als fraglich – vor allem bei eher kindlich wirkenden Charakteren.

Davon abgesehen ist die Hege und Pflege der stetig wachsenden Gefolgschaft aber gut gelungen. Bei Stufenanstiegen darf man selbst entscheiden, welcher Charakterwert zulegen soll, und bei neuen Mitstreitern oder bestimmten Entwicklungsstufen darf man sogar wählen, welche besonderen Fertigkeiten erlernt werden sollen. Durch das individuelle Anlegen von Artefakten kann man sogar selbst rollen-untypische Fertigkeiten nutzen. Hinzu kommt, dass man bis zu acht Begleitern ein eigenes Zimmer zuweisen und mit Mobiliar versehen kann, das bestimmte Eigenschaften verstärkt.

  1. hatte kitty hat geschrieben: 18.12.2017 14:40 Wie schon erwähnt ist mein Problem ist nichts was mit Fanservice usw zu tun hat, das Spiel wirkt generell von den Screenshots Zahm, sondern das ich es als spielerisches Element langweilig, nervig sowie Störend (und vorallem Aufgesetzt) finde und mich damit nicht beschäftigen will, und da man laut Test Background von Charakteren und Stats damit verknüpft hat ist mein interesse einfach weg.
    Dann tu's nicht? Die Zuneigung zu einem Charakter erhöht sich auch passiv während der Kämpfe, wenn du ihnen einen Raum zugeteilt hast. Die Stat-Erhöhung ist minimal und machen "musst" du das Spielchen im Grunde nur bei dem Charakter, dessen gelernte Fähigkeit du nutzen willst - und von diesen hab ich eigentlich nur zwei verschiedene im Spiel benötigt.
    Mal ganz davon abgesehen, dass das Spielchen in 10-20 Sek vorbei ist.
    Ernsthaft, die strunzdummen, langweiligen und sich ziehenden Monologe sind schlimmer als dieses Minigame. ;)

  2. hatte kitty hat geschrieben: 18.12.2017 13:12 Das spiel hätte ich mir durchaus angeschaut weil ich an dem Genre meine Freude hab... aber wegen dem "Fummelspielchen" wie es hier genannt wird spar ich es mir...
    Die "Fummelspielchen" sind hier vollkommen harmlos. Man "befummelt" das ganz normale Charakterbild - und auch wenn es zweideutige Einzeiler dabei ist, so geht das Befummeln hier nicht als Fanservice durch. Mal ganz davon abgesehen, dass man auch männliche Gruppenmitglieder "befummelt". Und nein, die Stelle die man finden muss beschränkt sich nicht ausschließlich auf den Brustbereich. Je nachdem wie das Bild gerade gedreht und gezoomt ist, sind die oftmals garnicht im Bild und stattdessen muss man auf die Halskette oder ins Auge pieken.

  3. Dizzle hat geschrieben: 16.12.2017 16:16
    Dass fast alle Dämonen auf Level 1 starten ist wirklich sehr schlecht, daher bin ich auch irgendwann bei Pegasus, Capricorn bzw. Draco, Leo und Cygnus geblieben, was aber auch ok war, da diese vier jene Klassen abgedeckt haben, welche ich einsetzen wollte.
    Ich hatte am Ende ... äh. Ja die Namen hab ich alle vergessen. Die Katzen-Kriegerin vom Anfang, die Katze im Trainingsanzug, den kleinen Schamanen als Quotenmann und die Story-Heilerin.
    Spiritflare82 hat geschrieben: 16.12.2017 17:50 Finde den Preis dafür etwas hoch angesetzt... Demon Gaze 1 hab ich für die Vita für einen Zehner gekauft, ist meiner Meinung nach maximal 15 wert, einfach weils ein low cost Game ist-nun will man für den zweiten 50 Euronen? Viel Glück damit...kauft doch am Ende keiner
    Man will 40€ dafür. Standardpreis für einen neuen Release.
    Die PS4-Version kostet nen Zehner mehr, dafür bekommt man nen PS4-exklusiven Bug gratis dazu :D

  4. Finde den Preis dafür etwas hoch angesetzt... Demon Gaze 1 hab ich für die Vita für einen Zehner gekauft, ist meiner Meinung nach maximal 15 wert, einfach weils ein low cost Game ist-nun will man für den zweiten 50 Euronen? Viel Glück damit...kauft doch am Ende keiner

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