Spielbarkeit/Gameplay

“DoA2” bietet 12 Kämpfer mit unterschiedlichen Kampfstilen zur Auswahl, wobei für die männliche Bevölkerung eigentlich nur die Frauen mit äußerst weit ausgeprägten Kurven als Spielfiguren interessant sind. Obwohl man das Spiel nicht mit Soul Calibur vergleichen kann (hier wird ohne Waffen gekämpft), bietet Tecmo ein deutlich realistischeres Gameplay. Die gnadenlose “Augen-Zu-und-Drauf”-Taktik funktioniert einfach nicht, denn sinnloses Zuschlagen hat bei den Gegner weitaus weniger Wirkung als Konterschläge und Würfe. Gegnerische Angriffe können getrost nacheinander abgeblockt werden und im richtigen Moment mit dem richtigen Timing bringt man ihn mit der sogenannten “Free”-Taste aus dem Konzept, hält ihn fest und wirft ihn zu Boden. Bei den Turnierschauplätzen haben sich die Macher auch einiges ausgedacht: die Runde ist nicht einfach zu Ende, wenn einer der beiden Kontrahenten über den Rand befördert wird. Mit viel Energieverlust des Herunterfallenden wird der Kampf in einem tiefer gelegenem Stockwerk weitergeführt.

Nachdem man einige Erfahrungen im Storymodus gesammelt hat, in dem man sich wie in einem Arcade-Modus bis zum übermächtig wirkendem Endgegner nach oben kämpfen kann, sollte man unbedingt den Tag-Team-Modus ausprobieren. Diese Option bietet einen Kampf zu zweit entweder gegen ein CPU-Team, einen oder zwei menschliche Mitspieler.

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