Grund dafür ist die mitunter fantastische Atmosphäre, die sich nicht nur im Artdesign der beiden gegensätzlichen Großstädte widerspiegelt, in denen man sich bewegt – auch wenn die Hardware der PS4 nicht einmal ansatzweise ausgereizt wird. Zwar sieht alles einen Tick schicker aus als seinerzeit auf dem PC, doch die Entwickler haben das düstere Flair von Gotham City ebenso gut eingefangen wie das futuristisch-bunte von Supermans Heimat Metropolis.
Allerdings sind die Straßenzüge abseits der Gebiete, in denen man mit Kämpfen gegen die Schergen des Bösen beschäftigt ist, immer noch zu leer. Doch als Hintergrund für die Missionen, die man entweder von den Stars des DC Universums erhält oder die einen mit den Comicbuch-Helden zusammenbringen, sind die beiden Städte ideal. Da die einzelnen Aufgaben darüber hinaus nur selten mehr als 30 bis 60 Minuten in Anspruch nehmen und man für die Erledigung das Gros der für den Figurenaufstieg nötigen Erfahrung bekommt, kann man immer wieder für ein paar kurzweilige Auseinandersetzungen mit Brainiacs Truppen zurückkehren – vollkommen ohne Verpflichtungen.
Voller Spaß für wenig Kohle
Denn natürlich spielt dabei eine große Rolle, dass man für das Heldendasein prinzipiell nichts mehr berappen muss – der Download kostet zwar Zeit, aber das war es dann auch schon. Seinerzeit ein Hauptkritikpunkt war, dass der Kernumfang für Solisten noch vor Ablauf der 30-tägigen Probierphase ausgereizt und die Figur am Maximallevel angekommen war – und das nicht einmal mit übertriebenem Zeitaufwand. Warum also sollte man damals ein Abo abschließen? Das Schöne: Der “Gelegenheits-Held” wird mit dem dreistufigen Kostenmodell ebenso glücklich wie derjenige, der mehr Inhalte oder Gildenfunktionen möchte. Bei der spartanischsten Variante hat man zwar z.B. nur zwei Figurenplätze zur Verfügung, besitzt ein verkleinertes Inventar, kann im Spiel keinen Handel treiben, ist im Chat auf sechs Nachrichten pro 30 Sekunden beschränkt und muss auf ein paar andere Komfort-Funktionen verzichten. Doch das Kernspiel bleibt unangetastet und dank der überschaubaren Mechanik sind auch die angesprochenen Einschränkungen verschmerzbar – auch wenn es mittlerweile ein Crafting-System gibt, mit dem man selbst Verstärkungen herstellen kann.
Wenn man knapp fünf Euro im Spiel ausgibt (für was auch immer), man kann sich z.B. den so genannten “Marketplace Cash” besorgen, der wiederum für XP-Boost usw. eingesetzt werden kann, wird man auf “Premium” aufgestuft. Das wiederum bedeutet mehr Charakterslots, erweiterte Komfortfunktionen usw. Wer DC Universe “klassisch” mit einem Abo (30, 90, 180 Tage) unterstützt, bekommt das volle Programm, darunter z.B. Zugriff auf alle Download-Inhalte, die ansonsten für die “Free-to-player” mit etwa zehn Euro pro Kampagne zu Buche schlagen. Diese Skalierung ist gelungen und bietet Gelegenheitsspielern ebenso die Möglichkeit, DCUO zu erleben wie Hardcore-Helden, die auf hochstufige Inhalte oder klassische Online-Rollenspiel-Tugenden wie Gilden und uneingeschränkten Handel nicht verzichten können oder wollen.
Die grindlastigen Kämpfe gegen immergleiche Gegnerwellen sind selbst Hack&Slays wie Diablo 3 unterlegen.
Alles klar Ryse ist wegen obgen genannter Punkte ein Desaster, keine 50 Punkte und DC Universe Online für die PS4 ist dennoch einfach nur gut. Und das obwohl Ryse lt. 4sonyPlayers sogar grandios ausschaut
Crossplay ist möglich zwischen PS3 und PS4, ja.
Ich habe den Test nur überflogen und vermutlich ist die Info im Text/Testkasten enthalten, aber ist hier Crossplay möglich? Bei Warframe geht das momentan mWn nicht und da wurde das Feature irgendwann ja mal angekündigt.
Also gibt es keinen guten Grund mir eine neue Graka/Ram/schlagmichtot zu kaufen?Denke eher nicht. Aber wat weiss ich schon was Konsolenkinder so denken.
Die Playse wird es schon vorher wieder geben. Sony wird da sich beeilen sagten sie glaube ich schon.
Auch wenn. Ist es so dringend die PS4 zu haben. Ist doch nciht mehr als eine PS3 mit doppelter Auflösung.