[GUI_PLAYER(ID=74144,width=450,text=Eigentlich ist der 3DS für das Spielprinzip prädestiniert.,align=right)]CCM ist ein tapferer kleiner Ninjaroboter, der die entführte Prinzessin seines Heimatlandes retten will. Doch das Geheimversteck der Kidnapper erstreckt sich über insgesamt hundert Räume, die mit Hindernissen, Gegnern und Fallen gespickt sind. Sogar blecherne Riesenhunde, -vögel und -kröten gilt es am Ende jedes der fünf Hauptareale aus dem Weg zu räumen. Dabei ist der kleine Ninja weder bewaffnet, noch in der Lage irgendwelche Bewegungen auszuführen. Der 3D-Effekt ist trotz Bewegungen in die Tiefe sehr bescheiden. Trotz interessanter Elemente wie Abrissbirnen mangelt es auf Dauer an Abwechslung und Überraschungen.
Ob sein beherzter Einsatz von Erfolg gekrönt sein wird, liegt vollkommen in der Hand des Spielers, der CCM wie bei einem Kugellabyrinth durch geschicktes Kippen des 3DS an sämtlichen Gefahren vorbei zum nächsten Ausgang balancieren muss. Unterwegs gesammelte Schriftrollen erlauben zumindest die Aktivierung von insgesamt vier besonderen Fähigkeiten, mit denen man CCM vorübergehend verkleinern, sämtliche Schalter eines Raums betätigen lassen, Wurfsterne schleudern oder mit einem Schutzschild ausstatten kann. Wer mehrmals hintereinander scheitert, kann diese Fertigkeiten auch ohne gesammelte Schriftrollen aktivieren, so dass man zwar keine Platzierung erhält, aber Frust vermeiden kann.
3D auf Sparflamme
Alternativ ist zwar auch eine im Übrigen sogar präzisere Steuerung via Schiebepad und Tasten möglich, die Darstellung bleibt allerdings dieselbe und generell gibt es an der Bewegungssteuerung nichts gravierendes auszusetzen. Im Lauf des leider sehr minimalistisch präsentierten Abenteuers trifft man immerhin auf bis zu sechs weitere Würfelninjas, die über individuelle Eigenschaften verfügen und CCM in bestimmten Situationen vorzuziehen sind: Der schwere MUSK-L prallt z. B. weniger stark ab, während der eisige FROST-T ungebremst Banden entlang schlittert und sich die kleine FEMI-9 elegant durch engste Ritzen zwängt.
Kurz und unspektakulär
Interessanter ist da schon die Möglichkeit, via Editor eigene Levels zu basteln, die sich ebenfalls als QR-Codes darstellen und mit Freunden tauschen lassen. Wer keine anderen Cubic Ninja-Spieler kennt, dürfte aber schnell die Lust daran verlieren. Eine rege Online-Tauschbörse gibt es jedenfalls genauso wenig wie direkte Duelle – dabei hätte genau das für die nötige Langzeitmotivation sorgen können. Auch preislich hätte dem unterhaltsamen, aber kurzen und unspektakulären Ninjagekugel eine günstigere Veröffentlichung via eShop vermutlich besser zu Gesicht gestanden.
Blechwürfel mit Herz
Ich könnte kotzen genau wie bei der wii, hätte ich das teil nur nicht gekauft.
Wenn ich mir z.B die Launch Titel vom Ds so ansehe, die waren noch schlechter als die vom 3Ds ^^
Man muss nur ein wenig warten, wie bei jeder Konsole.
Selbst wenns gut wäre, hätt ichs nicht gebraucht. Da kann das Spiel noch so clever sein, mehr als n 10er ist für ein Puzzlespiel sollte und darf einfach nicht drinn sein.
Aber noch mal: Schlechte und lächerliche 3DS-Spiele machen die Konsole und die guten Nintendo-Titel, die noch kommen werden, nicht schlechter. Ja, der 3DS und die Software sind bisher enttäuschend. Wer ihn sich hier im Forum aber geholt hat und jetzt beleidigt ist, müsste doch eigentlich so klug gewesen sein, zu erkennen, das weder ein Mario, ein anderer richtiger (Pilotwings nicht, bei OoT bekam man jawohl auch das, was man erwartet hat) Nintendo-Titel noch ein JRPG oder ein Level5-Spiel bis jetzt erschienen ist.
Dass "Steel Diver", "Cubic Ninja" und "RE: Mecenaries" keine tollen Spiele sind, war doch abzusehen, bzw. zumindest, dass sie einen Preis von 30-45 Euro in keinster Weise wert sind. Da hätte doch ein Blick auf die Release-Liste gereicht...
Hm. Das Spiel wirkt eher wie ein 2,39 € Titel im Appstore...