Freie Radikale im Umlauf
Kaum ein Shooter kommt heutzutage noch ohne umfangreichen Mehrspielermodus aus, der gerade bei Spielen wie Homefront <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=364418′)”>, die eine extrem kurze Kampagne vorzuweisen haben, die wichtigste Existenzberechtigung darstellt. Im Falle von Crysis 2 sind die Entwickler zweigleisig gefahren: Ein Team kümmerte sich nur um den Solopart, ein ganz anders (nämlich Crytek UK, vorher als Free Radical für die TimeSplitters-Spiele bekannt) ausschließlich um den Mehrspielerteil. So ist es kein Wunder, dass der locker ebenso umfangreich ausfällt wie sein Solokumpel: Es gibt jede Menge Karten und noch mehr freizuspielen, dazu viele Spielmodi sowie ein motivierendes Karrieresystem.
Startet man den Mehrspielermodus, kann man nicht viel machen: Gerade mal zwei von sechs Spielvarianten sind verfügbar, gerade mal eine Klasse (Angriff), kaum Waffen und Anzugmodule – Crysis 2 will, dass man ganz unten anfängt. Und sich dort auch ideaslerweise erstmal nur mit Seinesgleichen vergnügt, denn eine Spielvariante ist nur für Teilnehmer unter Level 10 gedacht. Aber das ist natürlich kein Dauerzustand. Durch erfolgreiche Frage steigt man schnell im Rang auf, wodurch sich Tore öffnen, aus denen Freischaltkram flutet: Es gibt jede Menge Erkennungsmarken, mit denen man sich schmücken kann, sobald man sie erlangt hat. Das Waffensortiment wächst ebenso schnell an wie das der Waffenzusätze, und natürlich gibt es Nanosuit-Verbesserungen. So kann man z.B. den Energieverbrauch der Panzerung verringern, einen Annäherungsalarm aktivieren,
Nicht immer geht es nur um den Frag: Im Spielmodus »Absturzstelle« muss man Alien-Energie sammeln und gleichzeitig verhindern, dass das Gegnerteam das gleiche tut. |
die Flugbahn gegnerischer Geschosse sichtbar machen oder die Detonation feindlicher Granaten verzögern. Anfangs ist man auf fertige Klassen angewiesen, aber nach einigem Levelaufstieg darf man sich auch seine Wunschkombination selbst zusammenstellen – bis zu fünf eigene Klassen sind erlaubt.
Mekka für Statistikfans
Auf dem PC dürfen bis zu 16 Spieler loslegen, auf den Konsolen sind es nur zwölf (wobei die Packung der PC-Version bizarrerweise auch von maximal zwölf Teilnehmern spricht). Sechs Spielvarianten stehen zur Wahl, sowohl kooperative als auch Gegeneinander-Modi. Die Gefechte von Marines gegen CELL-Kräfte laufen sehr schnell ab, in etwa vergleichbar mit der Spielgeschwindigkeit von Call of Duty: Black Ops <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1984573′)”>. Wie da gibt es auch hier ein Bonussystem. Schafft man mehrere Frags hintereinander, bekommt man Zugriff auf Extras: Eine Anzeige der Gegner auf dem eigenen Radar, eine verbesserte Panzerung, einen Orbitalschlag, ein angreifendes Ceph-Luftschiff oder einen Störsender, mit dem feindliche Nanoanzüge kurzzeitig außer Gefecht gesetzt werden. Wird man erledigt, bekommt man eine gute Killcam zu sehen, in der man seine letzten Sekunden analysieren kann – das darf man aber auch überspringen. Nach einer gemeisterten Partie gibt es außerdem eine Menge Statistiken zu bewundern: Wen man am häufigsten erledigt hat, ob man die meisten Kugeln kassiert hat, ob man die meisten Zeit im Tarnmodus war oder ob man die meisten Abschüsse ohne Teamhilfe errungen hat. Darüber hinaus warten im Mehrspieler-Hauptmenü auch ausufernd viele Informationen zum gesamten Mehrspieler-Fortschritt.
Ein gutes Dutzend sehr detailliert aufgebauter Karten wartet auf ihre Erkundung, wobei man vor jeder Runde die Wahl zwischen zwei zufällig gewählten hat – jeder Spieler darf darüber abstimmen, welche als nächste gespielt wird. Die Karten sind meist sehr groß und offensichtlich für die volle Spielerzahl ausgelegt – kleine 1:1-Spielfelder gibt es gar nicht. Zumindest auf den Konsolen hat man auch keine Wahl darüber, auf welchem Server man spielt: Wie z.B. bei Battlefield: Bad Company 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=252053′)”> wird die gewünschte Partie auf einem zufällig ausgewählten Server generiert, wobei man zumindest Squads erstellen kann. Auf dem PC darf man über GameSpy direkt nach verfügbaren Servern suchen.
Bis es zur Partie kommt, ist Geduld angesagt: Die Ladezeiten sind sehr lang. Ist man im Spiel, ist die Freude groß: Es gibt nur selten Lags (hin und wieder sieht man Spieler quasi warpen), die Gefechte laufen rasant ab. Allerdings nicht ganz störungsfrei: Gerade bei mächtigen Waffen wie dem Schrotgewehr spürt man des Öfteren eine leichte Verzögerung zwischen Abschuss und Einschlag, selbst auf nahe Distanz.
Ich vermisse neben Crysis noch viel mehr Far Cry, den ersten Teil. Das war ein geniales Spiel. Crysis hat da jedenfalls besser nachgefolgt als die "richtigen" Far Cry Fortsetzungen.
Wenn du Software suchst, die Hardware auch noch richtig fordert, kann man im Moment eigentlich nur Star Citizen empfehlen ^^
Ist es verwerflich bis absurd wenn ich als Österreicher Crysis nachtrauere? Schade das diese Zeiten als Ego-Shooter Liebhaber längst vorbei sind....Gute (Singleplayer) Ego-Shooter die die technischen Grenzen und darüber hinaus ausreizen gibt es kaum bis gar nicht mehr.... Und dann noch zusätzlich mit annehmbarer , guter Story und coolen Gameplay Mechaniken. Alles auf High End Hardware gebürstet. Geile Zeit als "Gamer" und Technik / Hardware Enthusiast (LOL)...Ich vermisse crysis und prophet.........
Jup, finde ich tatsächlich nach dem Kauf einer neuen Grafikkarte am schönsten. Einfach mal die alten Spiele installieren, die damals nie so ganz flüssig liefen. Ryse steht auch noch auf meiner Liste.
PC ist wirklich eine tolle Plattform. Mit der PS4 habe ich seit ein paar Wochen keinen Spaß mehr. Man merkt einfach, dass das alles nicht mehr richtig performant läuft.
freu mich schon auf rdr2 in 5 jahren in 8k auf einer rtx 4050 silent edition.
greetingz
Tada! Gruß zurück ins Jahr 2011.
Im Jahr 2019, mit eine GeForce RTX 2070 Super, sieht das Spiel immer noch sehr sehr gut aus. Und spielt sich auch ordentlich flott. Haben wohl damals alles richtig gemacht.