Liebevolle Gestaltung mit vielen Details
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Manchmal reite ich zum Ziel, um die hübsche Gegend nicht zu verpassen. © 4P/Screenshot

Die Story führt euch auf eine Koralleninsel, wo ihr der neue Farmer seid und einen Hof betreibt. Ähnlich wie bei Genre-Kollegen nimmt euch der Bürgermeister in Empfang und sorgt dafür, dass ihr euch erstmal den Nachbarn vorstellt. So dreht ihr zunächst eine Runde um die Insel und entdeckt die wunderschöne 3D-Grafik, die mit viel Liebe zum Detail daherkommt. Besonders bei der Inneneinrichtung scheinen sich die Entwickler viel Mühe gegeben zu haben, da man unzählige Kleinigkeiten entdecken kann. Drinnen ist nicht penibel aufgeräumt, sondern mit herumliegenden Gegenständen und kleinen Deko-Elementen ausgestattet.

 

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Ärztin Yuri im Winter-Look. Selbst hier sind ihre Tattoos am Hals und ihr Nasenpiercing gut sichtbar, von den grünen Haaren mal abgesehen © 4P/Screenshot

Auch die NPCs stecken voller Einzelheiten, wenn ihr sie anklickt, um einen Dialog zu starten. Dann erscheint neben dem Gesagten ein vergrößertes Bild der Figur und ihr erblickt das grandiose Charakter-Design in voller Pracht. Zudem setzt Coral Island auf Diversität. Ihr begegnet Menschen mit schwarzer und weißer Hautfarbe, einer hat eine Armprothese und die renommierte Ärztin der Insel hat grüne Haare, Piercings und Tattoos.

 

 

 

Nach wenigen Ingame-Tagen bekommt ihr dann die erste Gelegenheit, abzutauchen und einen Blick auf die Unterwasserwelt zu werfen. Hier erwartet euch ein starker Kontrast: Während an der Oberfläche alles so toll aussah, liegt im Meer nur Müll herum und dem Korallenriff geht es sehr schlecht. Grund dafür ist ein Öl-Problem.

 

Helfen, wo ihr könnt

 

Ihr seid der Held in der Geschichte und fungiert als Retter von Coral Island. In dem Städtchen wird nämlich schnell deutlich, dass die Bewohner ebenfalls darunter leiden, dass das viele Öl die Unterwasserwelt zerstört hat. Es gilt als ehemals beliebter Ort, doch wegen der Krise ist die Stadtbewertung stark gesunken, das örtliche Museum leer und die Nachbarn unglücklich. Ihr sollt die Wertung, die anfangs bei einem F, also einer glatten Sechs, liegt, wieder hochschieben. Das gelingt, indem ihr Items ans Museum spendet, Quests erfüllt und Aufgaben für die Nachbarn erledigt. Zu manchen davon kann man zudem eine romantische Beziehung aufbauen, später sogar heiraten und eine Familie gründen.

 

Doch das ist noch nicht alles. Das Spiel versucht sich auch in anderen Bereichen und verfolgt mehrere Handlungsstränge. Dabei ist mir teilweise kaum ersichtlich, wie die zusammenpassen sollen. Eine Mine darf natürlich, wie bei den Kollegen Stardew Valley oder Fae Farm, nicht fehlen. Hier müsst ihr vier unterschiedliche Riesen, die versteinert wurden, befreien, indem ihr den Grund der jeweiligen Mine erreicht. Dafür kämpft ihr euch durch 40 Ebenen und sammelt jeweils ein unterschiedliches Erz ein, dessen Wert sich steigert.

 

 

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Jedes neue Item wird erstmal dem Museum gespendet, um den Rang der Stadt zu verbessern. © 4P/Screenshot

Auch eine Göttin verlangt nach Aufmerksamkeit und stellt unterschiedliche Schreine mit Forderungen auf, die man erfüllen kann und eine kleine Belohnung dafür erhält. Ähnlich wie beim Gemeindezentrum in Stardew Valley muss ich hier saisonale Feldfrüchte, Fische und Handwerkserzeugnisse hinbringen, um die Bitten zu erfüllen und eine Belohnung zu erhalten. Besonders lohnenswert erscheint mir das allerdings nicht, weil ich teilweise Gegenstände erhalte, die ich auch kurz selbst craften oder im Laden für wenig Gold kaufen kann.

 


  1. Akabei2 hat geschrieben: 30.11.2023 21:38 Was hat die Nautilus und Kapitän Nemo denn mit Felsen und Magma am Hut?
    Zudem kann man sehr wohl 20000 Meilen unter dem Meer (gemeint ist eher unter der Meeresoberfläche) zurücklegen. Man kann mit einer Boeing auch 400000 Kilometer über Land fliegen und ist trotzdem nicht gerade am Mond vorbeigerauscht.
    Habs mit dem anderen Buch verwechselt. :Blauesauge:

  2. Was hat die Nautilus und Kapitän Nemo denn mit Felsen und Magma am Hut?
    Zudem kann man sehr wohl 20000 Meilen unter dem Meer (gemeint ist eher unter der Meeresoberfläche) zurücklegen. Man kann mit einer Boeing auch 400000 Kilometer über Land fliegen und ist trotzdem nicht gerade am Mond vorbeigerauscht.

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