Contra 4(Arcade-Action) von Konami Credit: WayForward Technologies / Konami

Die Entwickler kennen keine Gnade, die Gegner stürmen erbarmungslos auf euch zu, von allen Seiten regnen Schüsse auf euch ein – und am Ende jedes Levels wartet ein Bossgegner, der sich nicht gewaschen hat, sondern diese Zeit lieber dafür verwendet, sich mit noch mehr Kanonen auszustatten! Und dabei reden wir gerade mal vom einfachen der drei Schwierigkeitsgrade,

Contra 4 bietet liebevoll designte, knallharte, geradlinige Jump-n-Run-Action alter Schule – perfekt für Freaks, abstoßend für Gelegenheitsspieler.

der für Ottonormalzocker schon herausfordernd genug ist. Der Contra-Profi spielt sich hier mit geringem Lebensverlust erstmal warm – es warten mehr Leben, alle Wummen gibt es sofort in der maximalen Ausbaustufe. Aber auf diesem Niveau bekommt ihr gerade mal sieben der neun Welten, und damit nicht das Ende zu Gesicht. Die volle Dröhnung nebst aller Musikstücke gibt es nur für Männer am Pad! Aber die Bissspuren am Handheld lohnen sich, denn neben dem aufbauenden Gefühl, etwas geschafft zu haben, das selbst Herakles zu anstrengend gewesen wäre, gibt es auch noch allerlei freizuspielen: Bonusfiguren wie die Probotector-Roboter, Herausforderungsmodi, eine Jukebox, Informationen zur Seriengeschichte sowie die NES-Originale Contra und Super C – leider ohne die damals wegweisenden Mehrspielermodi! Falls ihr trotzdem lieber zu zweit unterwegs seid, könnt ihr das im Hauptprogramm selbstverständlich tun, leider benötigt jeder Recke ein eigenes Modul.

Kletter-n-Run

Obwohl Contra 4 den Traditionen der Serie treu bleibt, ist es ein eigenständiges Spielerlebnis und kein Remake: So zieht sich die Action über beide Bildschirme, was das Spielfeld und damit auch die Gefahr verdoppelt – Schüsse kommen jetzt aus mehr Richtungen, ihr müsst auf beide Bildschirme achten, was die Sache natürlich etwas erschwert, zumal die Lücke zwischen den beiden Screens für eine kurze Pause sorgt. Nicht so auffällig wie z.B. bei Yoshi’s Island DS <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9839′)”>

, aber doch spürbar. Aber das ist für den Contra-Fan der ersten Stunde kein Beinbruch, schließlich war das Bild beim Arcade-Automaten auch eher hoch als breit. Viel interessanter ist daher der neue Greifhaken: Ähnlich wie in Bionic Commando <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=14148′)”>
dürft ihr euch mit diesem nach oben ziehen, um an Geländern, Schienen oder Helikopter-Kufen herumzuklettern – schnelle Standortwechsel sind gerade bei den Bossfights, die sich logischerweise auch über beide Bildschirme und gelegentlich auch mehrere Instanzen ziehen, lebensrettende Manöver!

Die meisten der neun Welten erkundet ihr wie gehabt zu Fuß von links nach rechts. Ein paar Mal springt ihr auch ans Steuer eines Wasserflitzers, mit dem es in die gleiche Richtung, aber schneller geht. Dazu kommen noch Abschnitte, in denen ihr euch vertikal vorkämpfen müsst sowie klassische Pseudo-3D-Levels wie beim ersten Contra: Hier findet ihr Action auf dem oberen Bildschirm statt, der untere zeigt lediglich die Levelkarte an. 

  1. das könnte vlt daran liegen:
    contra IST super probotector ;)
    nur is contra quasi die ungeschnittene ntsc version... bei der deutschen habens die menschen gegen robotor getauscht, wie in HL1 ;)

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