Fazit

Conglomerate 451 ist selbst im dezidierten Story-Modus ein erzählerisch lahmer Cyberpunk-Dungeon-Crawler mit in jeder Hinsicht austauschbaren Klonagenten und belanglosen Zufallsereignissen. Trotzdem hat man Spaß am Erschaffen und Modifizieren seiner Agenten, die man Schritt für Schritt durch prozedural generierte Dungeons und taktische Rundenkämpfe dirigiert, in denen man einzelne Körperteile gezielt aufs Korn nehmen kann, um möglichst verheerende Treffer zu landen. Darüber hinaus kann man seine Gegner und fast jedes Hindernis auch hacken. Durch den Ausbau der Basis mit erbeuteten Ressourcen erhält man außerdem immer mächtigere und facettenreichere Anpassungsmöglichkeiten, was gerade im Endlos-Modus zu Experimenten und Optimierungen anregt. Die Inszenierung ist allerdings bescheiden, Technik und Lokalisierung durchwachsen, der Spielablauf auf Dauer zu eintönig.

Wertung

PC
PC

Erzählerisch lahmer und auf Dauer eintöniger Cyberpunk-Dungeon-Crawler mit modifizierbaren Klonagenten und taktischen Rundenkämpfen.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  1. Ich bin dem Link auf lemon64 gefolgt, der zur en.wikipedia führt.
    Ich ändere meine Antwort auf Deine Frage, ob die Autorenschaft bei lemon64 nicht angegeben sei, zu: "Doch, die Autorenschaft ist auf lemon64 angegeben."
    Ob eine unvollständige Angabe eine falsche Angabe ist, diskutieren wir lieber nicht hier.

  2. DancingDan hat geschrieben: 10.03.2020 19:25 Die Autorenschaft ist bei lemon64 nicht angegeben?
    Doch. "Developer: Ray Bradbury" und Developer würde ich bei einem Textadventure als Autor(-enkollektiv) betrachten.

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