Wer oder was schießt denn da?!

Der RAH-66 Comanche zählt zum modernsten Fluggerät, was derzeit für die US Army entwickelt wird. Mit überlegener Technik, Radartarnung, minimalem Hitzeausstoß und einen kaum hörbaren Motor für die ebenfalls Geräusch gedämpften Rotoren, ist der Comanche momentan einmalig. Die gesamte Bewaffnung kann intern (in Klappen) untergebracht werden, die sich bei Bedarf ausfahren und wieder schließen lassen, um die Radar-Silhouette so klein wie möglich zu halten. Selbst ohne Raketen stellt der Wunder-Helikopter für Fahrzeuge aller Art eine Bedrohung dar – sein 20 mm-Geschütz ist stark genug, selbst gut geschützte Panzer ohne Probleme zu knacken. Für größere Ziele kann der Comanche zusätzlich die ungelenkten, aber hochexplosiven Hydra-Raketen mitführen. Bei beweglichen oder extrem stark gepanzerten Zielen empfiehlt sich dagegen die Laser gelenkte Hellfire 2-Rakete, die ihr Ziel von oben angreift und damit die stark gepanzerten Seitenteile umgeht. Gegen Luftziele sollte man am besten die Stinger-Raketen einsetzen; dank Ihrer Infratot-Steuerung treffen sie sehr zuverlässig. Zu guter Letzt kann der Zielcomputer des Comanche noch genaue Daten für Artillerie-Angriffe liefern und wird damit selbst für kleine Stützpunkte zu einer tödlichen Bedrohung.

Trotz aller Tarntechnik sollte man sich immer an das Motto des Comanche halten: Was man nicht sehen kann, kann man auch nicht vernichten. Also: Immer schön tief fliegen und das Gelände effektiv nutzen!
  

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