Fazit
Cold Iron ist für mich die erste VR-Überraschung des Jahres. Das Duell-Konzept, das jedem bekannt sein dürfte, der schon einmal einen klassischen Western gesehen hat, ist denkbar simpel und sorgt vom ersten Moment an für Anspannung hinter der Brille. Diese entlädt sich erst mit dem Läuten der Glocke, dem darauf folgenden Ziehen/Zielen/Schießen und ist so konzentriert sowie intensiv wie selten in einem Spiel. Zusätzlich angeheizt durch mitunter erst nach mehreren Fehlversuchen entschlüsselte, aber dennoch stets faire Puzzle-Elemente werden Auffassungsgabe und Hand-/Auge-Koordination ebenso gefordert wie Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit. Die mitunter absurden Situationen, in denen man sich wiederfindet, entfernen sich zwar recht schnell vom Wildwest-Fundament. Sie werden aber von einer passabel geschriebenen sowie gut vorgetragenen Geschichte ordentlich zusammen gehalten und sogar erstaunlich sauber zusammengefügt. Aus technischer Sicht ist zwar bedauerlich, dass der „High-Noon-Simulator“ auf PlayStation VR mit störenden Kanten fertig werden muss, die sich auf den Rift- oder Vive-Displays nicht zeigen. Doch egal welches VR-System man installiert hat: Cold Iron ist eine intensive und ungewöhnliche, wenngleich etwas kurz geratene Erfahrung.Wertung
Cold Iron inszeniert mit einem minimalistischen, aber um Puzzle-Elemente angereicherten Duell-Konzept ein Höchstmaß an Spannung.
Cold Iron inszeniert mit einem minimalistischen, aber um Puzzle-Elemente angereicherten Duell-Konzept ein Höchstmaß an Spannung.
Cold Iron inszeniert mit einem minimalistischen, aber um Puzzle-Elemente angereicherten Duell-Konzept ein Höchstmaß an Spannung.
Cold Iron inszeniert mit einem minimalistischen, aber um Puzzle-Elemente angereicherten Duell-Konzept ein Höchstmaß an Spannung.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Ich gebe schon zu, dass ich auch gerne mal eine VR-Brille mit einem guten, darauf ausgelegten Spiel ausprobieren möchte. Das würde mir mit Sicherheit Spaß machen. Aber die Vorstellung, dass in Zukunft die breite Masse der zahlreichen Konsumenten jetzt auch noch sensorisch von der Außenwelt isoliert ihre viel zu vielen Stunden beim zocken verbringen soll, klingt für mich fast wie das distopische Szenario einer Science Fiction Erzählung und glaube dann doch, dass es nicht so weit kommen wird. Außerdem gibt es bereits genügend dicke Kinder die sich zu viele Pokemons geschnappt haben und dabei offensichtlich noch nicht bemerkten, dass man im echten Leben nicht neu laden kann. Die Powerups sind auch nicht fair verteilt und der Schwierigkeitslevel ist auf den Hardcoremodus beschränkt. Praktisch ein echtes Roguelike. Ich denke das gesunde Maß virtueller Realität ist in unserem Leben bereits ganz gut gedeckt
Habe Resident Evil 7 auf der normalen gespielt und hatte ständig unscharfe Texturen die sich erst aufgebaut haben was das Spielerlebnis doch deutlich gestört hat. Nachdem jemand meinte dass das mit der Pro besser läuft habe ich mir sie dann doch zugelegt und muss sagen: war eine deutlich spürbare Verbesserung. Nur ganz selten habe ich noch unscharfe Texturen wahrgenommen.
Habe Resident Evil 7 auf der normalen gespielt und hatte ständig unscharfe Texturen die sich erst aufgebaut haben was das Spielerlebnis doch deutlich gestört hat. Nachdem jemand meinte dass das mit der Pro besser läuft habe ich mir sie dann doch zugelegt und muss sagen: war eine deutlich spürbare Verbesserung. Nur ganz selten habe ich noch unscharfe Texturen wahrgenommen.