Grafik

Das Spiel verfügt über eine eigene 3D-Engine, die Personen, Gerätschaften und Umgebung ziemlich echt aussehen lässt. Einzig die Aliens sehen bisweilen etwas platt aus. Die filmischen Zwischensequenzen, die die einzelnen Missionen begleiten, sind ebenfalls nicht ganz top. Dafür ist die Perspektive frei wählbar zwischen spannenderer 1st-Person-Sicht und der übersichtlicheren 3rd-Person-Sicht wie bei Tomb Raider.

Insgesamt ist die Grafik ein wenig bunter als im vergleichbaren Operation Flashpoint. Steril wirken die Areale in Codename: Outbreak daher nie. Allerdings müsst Ihr dafür auch die Systemvoraussetzungen erfüllen – ein Pentium III 500 MHz und 3D-Grafikkarte mit 32 MB Speicher sowie 128 MB RAM sollten es schon sein. Nur so könnt Ihr die modernen Grafikeffekte auch einigermaßen genießen.

Sound

Zum Sound ist nur so viel zu sagen: Er ist für ein Action-Game schlicht passend. Vom Stil her ist die Musik von Filmen wie Alien inspiriert – unheimlich, dunkel und irgendwie unergründlich halt. In Kampfsequenzen wechselt der Sound dann und es gibt Nerven aufreibenden, krachigen Metal-Sound auf die Ohren.

Die Geräusche sind breit gefächert. Von peitschenden Schüssen über expoldienende Fahrzeugen bis hin zum Gezwitscher der Vögel ist so ziemlich alles vorhanden. Heraus stechen allerdings die sehr realistisch klingenden Rufe und Gesprächsfetzen der Wachen. Ebenso wie die Befehlsbestätigungen Eures Partners sind sie Teil der ausgezeichneten, deutschen Sprachausgabe.

Multiplayer

Codename: Outbreak ist natürlich auch zu mehreren spielbar. Über LAN oder Internet (mit GameSpy Arcade) könnt Ihr mit bis zu 16 Freunden zusammen spielen. Anders als im Einzelspieler-Modus dürft Ihr gleich zu Beginn aus allen Einsätzen wählen. Neben den üblichen Mehrspieler-Modi (z.B. Deathmatch, Capture the Flag) haben sich die Entwickler von GSC Game World zusätzlich neue und innovative Modi, wie den Blackbox-Modus oder das Spiel um den Kristall, einfallen lassen. Bei Letzterem etwa bildet Ihr zwei Teams, die um auf der Karte verstreute Kristalle kämpfen. Hierbei dürft Ihr dann auch den nützlichen Holo-Generator einsetzen, der Hologramme von Euch ablegt, die Eure Mitspieler zusätzlich verwirren sollen.

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