Fazit


Konkurrenz belebt das Geschäft und daher ist es immer wieder schön, wenn sich Entwickler auf bisher unbekanntes Genre-Land wagen. Mit innovativen Ideen und neuem Spielgefühl hätte sich Codemasters vielleicht einen Platz an der Fußballsonne sichern können. Aber alleine mit offiziellen Vereinslizenzen und frechem Abkupfern bei Pro Evolution Soccer 2 landet man wie so viele andere Herausforderer im Schatten von Konami – schade. Auf der Habenseite stehen zwar der gute Editor, der taktisch angehauchte Spielaufbau und die klasse Fangesänge. Aber man vermisst schon nach einem Spiel die Abwechslung, die Dynamik und einfach die Faszination, die den Volkssport Nr.1 ausmacht. Es gibt keine Tricks, keine Doppelpässe, nur Pseudo-Sprints und teilweise feine, aber ewig gleiche Animationen. Hinzu kommen eine durchwachsene Kulisse, nervige Kommentare und so manches Profigesicht, das man nur mit sehr viel gutem Willen erkennt. Um es auf den Punkt zu bringen: Club Football ist Pro Evolution Soccer für Arme.
  1. ...

    nichts halbes und nichts ganzes
    ...
    Hey, das hätte ich gut für`s Fazit gebrauchen können! Das bringt es nämlich auch auf den Punkt.
    Dafür läuft der Countdown für den Release von PES3 -wir sind schon ganz nervös. Und auf der Xbox darf man sich immerhin auf FIFA 2004 freuen...oder im Laufe der nächsten Monate ebenfalls auf PES3, wer weiß.
    Bis denne
    4P|Jörg

  2. Codemasters feiert dieses Jahr Premiere auf dem grünen Rasen: Mit Club Football präsentiert der Publisher sein erstes Fußballspiel für PS2 und Xbox. Das Besondere daran: Es gibt nur Spezialeditionen, die ausgewählten europäischen Teams gewidmet sind und jede Menge Extras aus der Vereinsgeschichte beinhalten. Wir wollten mit Hamburg, Dortmund und Bayern in der ersten Spielspaßliga bestehen, und verraten im Test, wo wir gelandet sind!

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.