Fazit
Auch mit Charlie Murder bleiben die Ska Studios ihren Dishwasher-Wurzeln spielerisch und stilistisch treu. Dieses Mal standen aber auch die Castle Crashers von The Behemoth ganz offensichtlich mit Pate: Bis zu vier Schnetzelmeister können neuerdings gemeinsam auf blutige Beutejagd gehen und ihr Alter-Ego durch das Sammeln von Followern (Erfahrung), Tätowierungen (Spezialangriffe) sowie leistungssteigernden Klamotten und Accessoires vor höllischer Punkrock-Kulisse zum ultimativen Starschlächter heranzüchten. In speziellen PvP-Arenen kann man sich sogar gegenseitig an die Gurgel gehen. Dass man allerdings auch im kooperativen Einsatz nicht vor Verletzungen durch Mitspieler gefeit ist, nervt mitunter – vor allem, da die Übersicht nicht immer optimal ist. Fans rabiater Hau-drauf-Action kommen dennoch voll auf ihre Kosten. Allein die abgefahrene Inszenierung ist schon das Geld wert.Wertung
360
360
Abgefahrener Castle-Crashers-Verschnitt in blutigem Punkrock-Gewand.
M$ hätte aber sicher in Heavy Rain investiert wenn es mehr Blut, US-Marines, Aliens und platte Sprüche geben würde und man daraus einen Ego Shooter gemacht hätte
Gib her die Steam Version
vorgestern lese ich, dass M$ das Thema von Heavy Rain zu heikel war und hier lese ich, dass man "angeleinte Babys durch Kinderspielplätze zieht, um sie Glasflaschen fressen zu lassen"? Klingt auf jeden Fall geschmacklos und ist sogar mir schon fast zu hart... aber nur fast.
Camper-Phantome im Wald und Riesenhamburger klingen hingegen nach einem interessanten Gegnerdesign.
Dishwasher hat mir nicht gefallen, weshalb ich nur wenig Hoffnung habe, dass mir dieses Spiel zusagt - die Demo werde ich dennoch mal ausprobieren.