Fazit
Angesichts der guten Emulationen, der starken Bildeinstellungen und der top Rückspulfunktion war ich fast versucht, zu fragen: Wie soll man das noch viel besser machen? Aber: Mehr wäre immer mehr. Ich hätte gerne mehr museale Aufbereitung und natürlich mehr Spiele. Die von mir im Text (lang und breit) erörterte Historie der Capcom-Collections bietet noch zahlreiche andere Klassiker, die diesmal leider fehlen: Wie gern hätte ich die Pixelpracht von Three Wonders auf meiner Switch genossen! Die PSP-Fassung, ich habe sie extra nochmal ausgepackt, kämpft mit langen UMD-Ladezeiten und der Bildschirm ist so winzig. Auch King of the Dragons, einer meiner liebsten Klopper, der nie portierte Versus-Prügler Red Earth, das hübsche Film-Spiel Willow oder die Pang-Serie hätten Capcom Arcade Stadium trefflich zu Gesicht gestanden. Letzlich muss sich diese an sich wirklich schöne Sammlung trotz der vielen Komfortfunktionen mit einer „guten“ Note zufrieden geben – auch die Tatsache, dass fast alle der enthaltenen Klassiker schon anderweitig neu aufgelegt wurden, verhindert das „sehr gut“.Wertung: gut
Es war immer die Rede von "Ein Land, zwei Systeme." - die zwei Systeme sind mittlerweile in Frage zu stellen, "ein Land" - in Form von Hongkong gehört zu China - ist es aber trotzdem schon länger.
Gehört es nicht, es ist eine Sonderverwaltungszone mit starker innerer Autonomie und deren Einwohner sind nicht chinesischer Nationalität. Weiterhin haben sie noch immer eine eigene Flagge und nicht die Chinesische.
Vielleicht liegt das auch an der Framerate des Automaten. Die lag nie exakt bei 60fps.
Bzw mir ist aufgefallen, dass die unterschiedlichen Belegungen für Feuer-Buttons bei einzelnen Spielen auch Auswirkung auf die Framerate hat.