Feldmodernisierungen werden -wie im ersten Teil- durch sogenannte Staatliche Bautrupps durchgeführt. Mit Feldverbesserungen steigert man die Ressourcenerträge der Städte, Farmen steigern die Nahrungsmittelversorgung, Bergwerke die Produktivität, Handelshöfe erwirtschaften mehr Geld. Durch den technologischen Fortschritt halten immer effektivere Verbesserungen Einzug. Die Bautrupps finanzieren sich aus der Gesamtproduktion aller Städte, der Anteil kann im Inlandsmanager bei Bedarf hoch bzw. herunter gestellt werden. Wer zu Gunsten der Bautrupps Produktionseinheiten der Gesamtproduktion abzweigt, zögert dadurch die Fertigstellung laufender Gebäude- bzw. Militäreinheiten hinaus.

Früher oder später ist der Kontakt zu anderen Völkern unvermeidlich. Damit es zu keinen Auseinandersetzungen kommt, muss Fingerspitzengefühl bewiesen werden. Doch gerade die Diplomatie war nicht die Stärke von Call to Power. Genau das wollten die Entwickler ausmerzen – mit mäßigem Erfolg: Hauptkritikpunkt ist der fehlende Unterschied zwischen den 41 Völkern: Ob sich jetzt ein wilder Zulukönig oder ein furchtloser Wikinger am Verhandlungstisch gegenübersitzen, ist dem Verhalten nach nicht zu erkennen – es wirkt einfach seelenlos. Das fremde Völker nicht besonders erfreut über die Anwesenheit fremder Truppen in deren Territorien sind, ist logisch. Unlogisch wird es dann, wenn so ein Ausrutscher noch Jahre später die Beziehung zwischen beiden Völkern trübt. Jegliche Arten von Abkommen werden somit schon im Ansatz erstickt.

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