Im Kielwasser der Erfolge von Spielen zu Trendsportarten wie Skateboarding tritt jetzt Burstrick – Wakeboarding an, um den Kollegen zu beweisen, dass die auch nur mit Wasser kochen. Ob der Beweis gelingt, oder ob doch nur ein Trittbrettfahrer sein Glück versucht, erfahrt Ihr bei uns im Test.
Gameplay
Was ist überhaupt Wakeboarding? Fans der Extremsportart werden mir wahrscheinlich aufs Dach steigen, aber am ehesten ist es wohl “snowboarden auf Wasser”. Dabei steht der Sportler auf einem Board und wird von einem Boot gezogen, wie man es vom Wasserskifahren kennt.
Ihr übernehmt im Spiel einen von anfänglich fünf wackeren Recken, die sich in den Eigenschaften Geschwindigkeit und Sprungkraft unterscheiden, und versucht, ihn/sie durch zwei zur Verfügung stehende Wettbewerbe zu Sieger-Lorbeeren zu führen.
Da wäre zum einen der Hindernismode, in dem es darum geht, eine größtmögliche Punktzahl zu sammeln. Punkte kann man erreichen, indem man A) Ringe einsammelt, die Sonic-like auf dem ganzen Parcours verteilt sind und B) indem man über Sprungschanzen gleitet, um danach einen Trick durchzuführen. Nur wieso kann man den Sprung nicht beeinflussen? Sobald man über die Schanze drüber ist, wird ein Trick aus dem 40 Sprünge umfassenden Arsenal automatisch ausgewählt und abgespult. Sieht zwar nett aus, bringt dem Spieler aber keine Genugtuung.
Hindernisse wie z.B. Felsen oder andere Wassersportler, die einem in die Quere kommen, kann man entweder geschickt umkurven oder durch einen Druck auf die X-Taste überspringen. Leider kann man auch hierbei wiederum keine Tricks durchführen.
Damit einem das Zeitlimit nicht zu sehr im Nacken hängt, kann man das Boot auffordern, schneller zu fahren, was allerdings auch eine größere Trägheit bei der Steuerung hervorruft, die eigentlich sowieso nur aus rechts/links-Bewegungen besteht.
Hat man es schließlich dreimal geschafft, den Parcours mit der ausreichenden Punktzahl zu bewältigen, rückt man in die nächste von drei Runden vor.
Der zweite Modus, den Burstrick bietet, ist der Trick-Mode.
Hierbei hat man 45 Sekunden Zeit, um mit Tricks eine geforderte Punktzahl zu erreichen.
Doch, ihr habt es sicherlich schon erraten, die Tricks kann man wieder nicht selber aussuchen, sondern werden vom Programm vorgegeben.
In der Praxis sieht das so aus, dass Ihr einen Knopf drückt, um die Sequenz zu beginnen, dann mit dem Digipad so schnell wie möglich die Richtungstastenkombination einhackt, um sie schließlich mit einem weiteren Knopfdruck zu beenden und den Sprung vom Stapel zu lassen.