Dabei wird Abwechslung groß geschrieben: Egal, ob ihr z.B. an der Küste entlang heizt, der dreckigen Industriestadt Motor City oder dem Rom-Äquivalent Eternal City (“Die ewige Stadt”) einen Besuch abstattet oder an schneebedeckten
Bergspitzen vorbei brettert – langweilig wird es euch auf der Welt-Tour sicher nicht, zumal es auch einige Zeit braucht, bis ihr wirklich alle Abkürzungen und Alternativ-Routen findet. Grafisch spielt der Titel sowohl auf der PS2 als auch auf der Xbox in der obersten Liga und beide Konsolenfassungen sind sich technisch sehr ähnlich. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass es auf der PS2 etwas mehr Kantenbildung und Flimmern zu sehen gibt als auf der Microsoft-Konsole. Auch die Steuerung ist auf beiden Systemen sehr gut gelungen, doch spielt es sich meiner Meinung nach mit den analogen Triggern des Xbox-Pads gerade beim Driften etwas feinfühliger als auf dem PS2-Controller, doch ist dies eher Geschmackssache.
Fetter Sound
Der Sound steht der fetten Grafikpräsentation in nichts nach und bietet eine nahezu perfekte Tonabmischung: Ständig seid ihr von Zischlauten aus allen Lautsprechern umgeben und kommt es zum Crash, wird der Subwoofer seiner Bestimmung zugeführt. Über ein 5.1-Soundsystem klingt Burnout Revenge einfach nur traumhaft! Dazu gesellt sich eine gute Auswahl an EA Trax, die das Renngeschehen mit passenden Songs begleiten. Vorbei sind außerdem endlich die Zeiten, in denen euch ein nerviger Moderator zur Verzweiflung getrieben hat.
Multiplayer-Zerschrottung
Zwar bereitet es schon viel Genugtuung, die aggressive KI gegen die Bande zu quetschen, doch wäre eine kleine Crash-Orgie mit anderen Mitspielern nicht auf etwas Feines? Das dachten sich wohl auch die Entwickler und haben den Multiplayer-Bereich von Burnout weiter ausgebaut. Mit bis zu sechs Spielern tretet ihr (nacheinander) zur Crash-Party oder Crash-Tour an und verwandelt eine Kreuzung nach der anderen in einen Schrottplatz.
Ihr wollt lieber gleichzeitig ran? Auch kein Problem. Rast im Splitscreen zusammen auf die Kreuzung zu und seht, wer mehr Schaden anrichten kann. Auch der neue Traffic Attack-Modus steht im Splitscreen zur Verfügung, genau wie der Kampf um Takedowns beim Road Rage. Und wer einfach nur ein Rennen um Positionen fahren möchte, hat natürlich auch die Gelegenheit dazu. Leider wurde die Grafik bei den Splitscreen-Duellen merklich abgespeckt und huscht auch nicht mehr so schnell und konstant flüssig über den Bildschirm. Dennoch versprechen die Multiplayer-Schlachten eine ganze Menge Spaß – vor allem auf den Kreuzungen.
Damit ihr auch einsam gemeinsam Spaß an Burnout Revenge habt, dürft ihr euch auch über Xbox Live mit anderen Spielern messen. Leider hatten wir noch keine Möglichkeit, die Onlinefunktionen genauer unter die Lupe zu nehmen. Sobald das Spiel auf dem Markt ist und die Sessions entsprechend gut besucht sind, werden wir uns in die Online-Auseinandersetzungen stürzen und die Multiplayer-Wertung nachreichen.
Falsch verstanden
Verbreite bitte keine Gerüchte indem du mir sagen willst dass NfS MW, Burnout toppen will...
Also
Ich habs und kann nur eins dazu sagen
Oh Mein Gott...
Das ist das beste RennSpiel dass es je gab...
zum schluss hat ps2 nochmal alles rausgeholt..
die ps2 wird dabei heiß... noch heißer... dann ist sie im BURNOUTm, muahahaha!