Fazit

Endlich wieder ein Roomscale-Titel, in dem ich die reelle Realität zeitweise völlig vergesse! Bislang hat es nur Superhot VR geschafft, derart viel Präsenz zu vermitteln, doch in Budget Cuts bewegt man sich glaubwürdig durch viel größere Areale. So habe ich mir ein Schleichspiel in VR vorgestellt – zumindest was das Werfen von Messern und die Fortbewegung mit der coolen Portal-Mechanik angeht! Ich muss mit vollem Körpereinsatz durch Schächte kriechen, mich hinter Schreibtischen in Deckung begeben, Schubladen durchwühlen und Wachroboter abmurksen – oder sie auch mal anderweitig austricksen. Schade, dass nach wie vor einige Bugs für Frust sorgen. Auch die ungenauen Nahkämpfe und mitunter verwirrenden Rätsel wirken in dem verwinkelten Bürokomplex nicht immer ausgereift. Viel zu oft irrte ich durch die Gänge, weil es an klaren Aufgabenstellungen mangelte oder ich durch eine eigentlich massive Wand flutschte. Trotz einiger hölzerner Momente würde ich Besitzern eines Roomscale-Setups aber empfehlen, Budget Cuts auszuprobieren. Das Spieldesign ist zwar bei weitem nicht so geschliffen wie in klassischer Stealth-Action am Bildschirm – versetzte mich aber immerhin sehr intensiv und glaubwürdig in eine andere Welt.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Hab mir das mal im Steam Sale geholt - das ist ja mal ein cooles Game. Wer ein Faible für Stealthgames ala Dishonored und Thief hat und einen VR-fähigen PC, für den ist das hier ein definitiver Pflichttitel.
    Das ist schon extrem geil, wenn man um Ecken herumlinsen, sich hinter Blumenkübel und Schreibtischen ducken muss um nicht gesehen zu werden - und zwar nicht per Knopfdruck, sondern durch die tatsächlichen entsprechenden Körperbewegungen. Das ist auch das erste Game bei dem ich mit meinen 2 qm Spielfläche echt an die Grenzen "stosse" im wahrsten Sinne des Wortes :)
    Das Game wurde wohl auch stark nachgepatcht in den letzten Monaten, das Messerwerfen funktioniert jedenfalls richtig gut inzwischen und ist auch vernünftig gebalanced. Ist bis jetzt nur einmal abgestürzt bisher (bei ca. 10 Stunden Spielzeit) also auf jeden Fall nicht mehr so buggy wie wohl noch vor ein paar Monaten.
    Auf jeden Fall mal ein schönes Beispiel dafür, wie richtig gut funktionierende Stealth-Action in VR durchaus machbar ist.

  2. fourplay670848 hat geschrieben: 06.07.2018 22:06Hey, kann es sein dass du viel bei r/oculus postest? Das subreddit ist seit DK1-Zeiten sowas wie meine Obsession :D
    "Viel" ist sicherlich relativ, aber ich schaue fast täglich rein, ja :) Gibt's ja auch die besten Infos.

  3. Blaexe hat geschrieben: 29.06.2018 20:46 Spieldauer liegt so bei 6- 8 Stunden. Bei manchen mehr, bei anderen weniger. Hab aber auch schon sowohl 4 Stunden als auch 10 Stunden gehört.
    Habe es für den Moment allerdings wieder zurück gegeben. War mir noch zu buggy und ich hätte gern eine auf die Touch Controller optimierte Steuerung - heißt Greifen auch mit der Greiftaste...
    Hey, kann es sein dass du viel bei r/oculus postest? Das subreddit ist seit DK1-Zeiten sowas wie meine Obsession :D

  4. Spieldauer liegt so bei 6- 8 Stunden. Bei manchen mehr, bei anderen weniger. Hab aber auch schon sowohl 4 Stunden als auch 10 Stunden gehört.
    Habe es für den Moment allerdings wieder zurück gegeben. War mir noch zu buggy und ich hätte gern eine auf die Touch Controller optimierte Steuerung - heißt Greifen auch mit der Greiftaste...

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