In diesen Schmökern wird auch die Kampferfahrung der entsprechenden Truppengattung festgehalten, mit der ihr die Fähigkeiten der jeweiligen Einheit individuell verbessern und erweitern könnt. Zudem dürft ihr die Effektivität eurer Streitkräfte mit dem Ausrüsten neuer Waffen und Schilde verbessern, was allerdings nur beim örtlichen Händler möglich ist. Wer irgendwann doch wieder eine alte Waffe mit spezifischen Vorteilen ausrüsten will, die sich noch immer im Inventar befindet, muss diese sogar nochmals kaufen und ausrüsten lassen, da Waffenwechsel ohne Kauf nicht möglich sind – e
ine wirklich dämliche Idee… Eure eigene Ausrüstung könnt ihr hingegen jederzeit wechseln, ohne sie euch neu anschaffen zu müssen. Löblich hierbei: Neue Handschuhe, Stiefel, Panzer oder Helme verändern nicht nur eure Kampfattribute, sondern auch euer Aussehen.
Alles hört auf mein Kommando!
Wer will, kann sogar in bester Rambo-Manier solo in die Schlacht ziehen und sich durch die feindlichen Reihen schlitzen. Besonders effektiv ist das aber nicht und zudem sehr gefährlich, da schon wenige Gegentreffer den Tod und damit den Rückzug aus der Schlacht bedeuten können. Da verbündete Truppen stets selbstständig den Marschbefehlen der französischen oder englischen Feldherren gehorchen, solltet ihr daher immer in deren Nähe operieren, denn die meisten Truppen lassen sich per einfachem Knopfdruck übernehmen und kommandieren. Strategische Hinterhalte, Zangenangriffe oder ähnliches sind dabei allerdings tabu, da stets nur die aktuell angeführte Einheit auf euer Kommando hört. Unmöglich sind solche Aktionen jedoch nicht. Ihr müsst einfach nur stets ein Auge auf die unbeeinflussbaren Truppenbewegungen der anderen haben, um besondere Angriffe entsprechend zu timen. Zudem könnt ihr vorher ausgerüstete Aktionsfahnen hissen, um Kampfhandlungen vorübergehend zu beeinflussen, in dem ihr z. B. den Gegner verlangsamt, ihn verwirrt oder dessen Moral senkt. Sich eine Einheit zu schnappen und mit dieser im Alleingang alles platt zu machen kann ebenfalls funktionieren, aber auch schnell im Tod enden.
Um besonders effektiv zu wüten, solltet ihr daher stets die farbigen Symbole über den Köpfen gegnerischer Truppenführer beachten. Leuchten diese grün, sind sie eurer aktuell angeführten Truppengattung unterlegen, leuchten sie rot, ist genau das Gegenteil der Fall.
So sind Lanzenträger z. B. ungemein effektiv, um Kavallerien aufzuhalten, während sie von schnellen Nahkämpfern hoffnungslos aufgerieben werden. Daher ist es besonders wichtig, die euch folgende Einheit in Nachteilssituationen rasch gegen eine effektivere auszutauschen,was nebenbei auch die Moral hebt und euch mit der Zeit in den Bladestorm-Zustand versetzt, der euch vorübergehend noch schneller und effektiver agieren lässt. Wollt ihr die Truppe wechseln, muss sich diese allerdings in unmittelbarer Nähe befinden oder als angeheuerter Unterstützungstrupp, von denen ihr pro Schlacht maximal drei rekrutieren könnt, herbeirufbar sein.
Das taktisch kluge Wechseln der Truppen und kooperieren mit verbündeten Einheiten ist, neben dem Erobern feindlicher Stützpunkte, wie man es auch aus Dynasty Warriors <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=6405′)”> & Co kennt, das A und O bei den ansonsten eher wenig strategischen Bladestorm-Schlachten. Zwar ist es auch wichtig, eine geeignete Ausgangsposition für die jeweilige Schlacht zu bestimmen und sich die Zeit gut einzuteilen, da bei einsetzender Dämmerung die Kampfhandlungen unterbrochen und vertagt werden. Aber die beste Marschplanung ist sinnlos, wenn ihr die falschen Truppen im Schlepptau habt oder fernab jeglicher Nachschubmöglichkeiten agiert, denn die Schlachtfelder sind wirklich riesig.
Ungewöhnliche Kriegsführung
Gekämpft wird übrigens nicht in Koei-typischer Button-Mashing- und Kombomanier, sondern einfach durch gedrückt halten des R1- (PS3) bzw. RB-Schalters (360). So lange ihr die entsprechende Taste gedrückt haltet, kämpfen euer Held und seine Gefolgsleute automatisch, wobei ihr euren Helden währenddessen trotzdem bewegen und taktisch klug positionieren könnt – z. B. fluchtbereit hinter den eigenen Truppen oder Kampf beschleunigend in direkter Nähe zum gegnerischen Offizier. Das wirkt vergleichsweise passiv und ungewohnt, geht mit der Zeit aber in Fleisch und Blut über. Schade nur, dass man keine verschiedenen Formationen festlegen kann.
Ich war positiv überrascht von dem Umfang des Spiels, ich habe es mir ausgeliehen und überlege jetzt sogar, ob ich's mir nicht sogar kaufe. Für mich gehört "Bladestorm" zu einem absoluten Geheimtipp auf der PS3! Hätte Koei noch einen Online-Modus hinzugefügt - in dem reale Spieler mit ihren Sölnertrupps aufeinander losgehen und einzelne Städte (Stützpunkte) verteidigen bzw. erobern könnten - hätte das Spiel vielleicht sogar Kultstatus erreicht.
Gruß, Rapael.
Sry für den Doppelpost. Hab noch eine Frage.
Wenn ich das Spiel starte ohne Angemeldet (xbox360) zu sein, kann ich nur noch ein neues Spiel beginnen. Selbst wenn ich mich nachträglich mit einem Konto anmelde bleibt mir nur der Neustart um an meine Spielstände zu kommen. Ist das ein Problem des Spiels oder der Xbox?
Genauso ist es wenn ich über das Menü das Spiel auf den Titelbildschirm verlasse, ich immer die Speichereinheit angeben muß um weiterzuspielen. Bug oder Feature?
Nachdem ich über die Demo gestolpert bin und gleich fasziniert war hab ich es mir geholt. Und nicht bereut. Seit Tagen läuft nichts anderes mehr. Wenn man mal ne Stategiepause von Medieval braucht, aber nicht auf das setting verzichten will, ist man hier ganz gut aufgehoben.
Auch wenn es ein paar Makel hat (natürlich) macht es einfach süchtig mit einem Bladestorm durch die Massen zu fetzen und in der letzten Sekunde die Stellung zu erobern *g*
Frage zu Bladestorm: Ich mochte die Warriors Spiele (mittlerweile ists aber auch gut), wie schaut es hier mit nem Koop Splitscreen aus?