Big Mutha Truckers 2: Truck me harder(Rennspiel) von THQ Credit: Eutechnyx / THQ

Kaum Neuerungen

Die zentrale Aufgabe besteht darin, genügend Geld zu verdienen, um alle Geschworenen zu schmieren, die in der Gerichtsverhandlung über

Leg dich als Cop besser nie mit einem Truck an!

das Schicksal von Ma entscheiden. Und wie verdient man die notwendige Kohle? Durch Handel. Ihr habt nicht umsonst einen großen Anhänger an eurem Brummi, den ihr an insgesamt zehn z.T. freischaltbaren Orten mit allen möglichen Waren beladen könnt. Egal, ob ihr Wasserflaschen, stinkigen Käse, klumpigen Dünger, schicke Hosen oder Einhand-Kettensägen bis hin zu Goldbarren oder radioaktive Pampe transportiert: Ihr solltet stets darauf achten, das Zeug günstig einzukaufen und an einem anderen Ort wieder teuer zu verscherbeln. Als kleine Hilfestellung seht ihr bei jeder Ware, ob es sich um ein Schnäppchen handelt oder die Einkaufspreise dreiste Abzocke sind. Bei manchen Objekten setzt ihr dagegen voll auf Risiko, so z.B. auch bei illegalen Waren wie geheimen Technologien oder verbotenen Luxusgütern. Dabei müsst ihr unter Umständen auf andere Anhänger wie Tanker oder Gefrierwagen zurückgreifen, die es neben Nitros, einem Motorupgrade und anderem Schnickschnack in einem Ausrüstungsmenü zu kaufen gibt. Und so t(r)uckert ihr in kurzen Abschnitten von einer Stadt zur nächsten, treibt Handel mit den nicht gerade vielfältigen Waren oder hängt in der Bar ab.

Glücksspiele

Dort könnt ihr entweder den sich ständig wiederholenden und mitunter nervigen Sprüchen der skurrilen Barkeeper wie homosexuell angehauchten Matrosen oder extrem knapp bekleideten und notgeilen Mädels lauschen, oder euch ins Casino begeben. In Glücksspielen wie Blackjack oder Geschicklichkeitseinlagen bessert ihr euren Kontostand auf oder geht als Verlierer nach Hause. Obwohl die Casinobesuche extrem einfach gestrickt sind, sorgen die Minispiele immer wieder für eine gelungene Abwechslung vom harten Truckeralltag.

“Auf der Straße nach Süden”

Zwar ist der Handel ein wichtiges Element, doch macht der Transport der Waren von einem Ort zum anderen den Hauptbestandteil des Spielablaufs aus. Genau wie in Segas 18 Wheeler rast ihr mit eurem

Die Ufos sind hinter eurer Fracht her. Aber was wollen Außerirdische mit stinkendem Käse?

Brummi so schnell es geht zum Ziel, wo euch – ebenfalls bekannt aus dem Sega-Titel – eine kleine Einparkübung erwartet. Bis es so weit ist, müsst ihr euch allerdings mit einigen Problemen auseinandersetzen, denn so ziemlich jeder will euch ans Leder oder die Ladung. Das fängt bei nervigen Gesetzeshütern an, geht weiter über Biker-Banden, die euch eure Ladung stehlen wollen und hört bei Ufos(!) auf, die ebenfalls hinter eurer Fracht her sind. Klingt ziemlich abgedreht? Ist es auch! Um die Gegner aus dem Weg zu räumen, reicht es leider nicht aus, einfach alles mit der Fahrerkabine platt zu walzen, da eure Zugmaschine bei zu vielen Kollisionen Schaden davon trägt und euch langsamer macht. Stattdessen rempelt ihr per Knopfdruck mit dem umher schleudernden Anhänger unerwünschte Zeitgenossen und andere Verkehrsteilnehmer aus dem Weg und kassiert dafür fette Bonuspunkte, wenn ihr es vor Ablauf des knappen Zeitlimits zu eurem Ziel schafft. Leider bieten nur die drei Außenperspektiven die dafür notwenige Übersicht, da die Cockpit-Ansicht über keinen Rückspiegel verfügt, mit dem ihr den Hänger im Auge behalten könntet.         
         

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