[GUI_PLAYER(ID=80812,width=400,text=Die “Den Defense” ist eines der neuen Elemente.,align=right)]Auch hinsichtlich der Aufmerksamkeit durch die Templer sowie ggf. stärkere Verfolgung durch Wachen hat Ubisoft versucht, neue Wege zu finden. Dementsprechend gibt es jetzt ein globales System, bei dem nicht nur Meuchelmorde oder Diebstahl, sondern jede auffällige Aktion, die man durchführt, zu einer Erhöhung der Templer-Aufmerksamkeit führt. Dazu gehören nun z.B. auch der Erwerb von Immobilien sowie die Einnahme von gegnerischen Stützpunkten. Der Bomben- bzw. Granatenbau ist konzeptionell interessant, wird spielerisch aber nicht gefordert.
Der Clou: Hat man das Maximallevel erreicht, ist höchste Vorsicht angesagt. Zwar kann man weiterhin versuchen, durch das Ausschalten von Augenzeugen sowie die Bestechung von Herolden, den Aufmerksamkeitslevel zu senken. Doch sollte man im absoluten Alarmzustand entdeckt oder gar in einen Kampf mit Wachen verwickelt werden, greifen die Templer einen der Assassinen-Unterschlupfe an.
Um den umkämpften Stützpunkt wieder für sich zu gewinnen, muss man sich zum Eingang vorkämpfen, damit eine neue Spielmechanik gestartet werden kann: Die Den Defense. Hier haben sich die Entwickler die klassische Tower Defense als Vorbild genommen. Man positioniert seine Assassinen entlang einer schmalen Gasse, die zum Unterschlupf führt, um die in Wellen anrückenden Templer aufzuhalten. Jeder Abschuss bringt Punkte, die man nutzen kann, um z.B. zusätzliche Bollwerke auf der Straße zu installieren und zu bemannen oder die gefallenen Kameraden zu ersetzen.
Hier kann man zwar nicht mit reinrassigen Genre-Vertretern wie Dungeon Defenders oder Plants vs. Zombies mithalten. Doch als Ergänzung der bestehenden Mechaniken und inhaltliche Erweiterung der Assassin’s Creed-Spielwelt ist die Den Defense gelungen.
Mittelmeer-Verteidigung
Auch hinsichtlich der Ausbildung angeheuerter Assassine (dieses Grundprinzip wurde mit Brotherhood eingeführt), hat man die Mechanik erweitert. Wie bislang schickt man seine Rekruten auf Missionen im Mittelmeerraum. Neu ist jedoch, dass jeder gelungene Auftrag auch eine Einflussminderung der Templer in der jeweiligen Stadt mit sich bringt – irgendwann kann man sogar versuchen, die Stadt von seinen entsandten Meuchlern übernehmen zu lassen. Gelingt dies, spült sie in regelmäßigen Abständen nicht nur bare Münze, sondern auch Bombenbauteile in die klammen Taschen.
Apropos Assassinen: Obwohl Brotherhood bereits auf den Unterbau einer großen Attentäter-Gemeinschaft setzte, hat man erst in Revelations den nächsten Schritt gemacht und lässt Ezio bzw. Altair in einigen Missionen mit einer größeren Menge an Gleichgesinnten in den Kampf gegen die Templer ziehen. Dadurch ergeben sich zwar keine neuen inhaltlichen Optionen wie z.B. Ablenkungsmanöver etc., aber das Gefühl, als Teil eines größeren Konfliktes unterwegs zu sein, ist höher als bisher.
“Mein Name ist Desmond Miles.”
Während man damit beschäftigt ist, die Umgebungsrätsel in Form von Datenströmen zu lösen, die aktiv durch den Bau von digitalen Elementen überbrückt werden müssen, hört man immer wieder Desmonds Stimme, die einem Schlüsselelemente seiner Vergangenheit erzählt. Diese Eindrücke werden häufig durch Bildeinblendungen oder eine Verzerrung der virtuellen Realität verstärkt, in der man sich befindet.
Eine plausible Erklärung abseits von Andeutungen und Spekulationen rund um das geänderte Aussehen Desmonds findet sich zwar auch hier nicht, doch diese Abschnitte sind eine weitere angenehme Unterbrechung des bekannten Spielrhythmus und zeigen, dass man sich viele Gedanken gemacht hat.
Aufgewertete Stagnation
Nicht ganz so viele Gedanken hat man sich um die Technik gemacht. Musste man ja letztlich auch nicht, da bereits Brotherhood die Systeme bis zum Letzten auszureizen schien – wenngleich zu Lasten einiger Texturendetails sowie auf Kosten von Rechenpower, die den KI-Routinen fehlte.
Und dennoch wirkt Revelations nochmals angehübscht. Vor allem die Gesichter der Hauptfiguren haben einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Zwar ist man immer noch ein Stück von der filigranen Mimik der letzten Bioware-Titel entfernt, doch innerhalb der Serie haben die Antlitze noch nie so weich gewirkt.
Bei den (Klon-)NPCs hingegen gibt es weniger Fortschritte zu vermelden. Vor allem die immer noch zu steife Kleidung ist ein Stein des Anstoßes – insbesondere, wenn man Opfer trägt und deren eigentlich luftige orientalische Kleidung allen Schwerkraft-Gesetzen trotzt.
Big Templer is watching you
Also ich finde den Kampf gegen die Janitscharen ziemlich schwer, vor allem ,wenn dein aufmerksamkeitslevel hoch ist, da laufe ich lieber weg, sogar meine Rekruten sterben bei der Überzahl, die armbrust ist deutlich generft und die Pistole kann man auch nicht mitten im Kampf rausholen per angrifftaste. Außerdem frage ich mich, warum die AC-Reihe auf das Kampfsystem reduziert wird, die bietet genug andere Aspekte und die 100 Synchro ist manchmal echt knifflig.
Ich finde sie gar nicht so viel leichter als andere Blockbuster(z.b. Uncharted auf Hard)...und außerdem müssen nicht nur sklilorz bedient werden...
Stagnation sehe ich nicht, ich war ne weile ganz schön durcheinander von den neuerungen und der neuen Steuerung.
Also das war jetzt mit Abstand der langweiligste Teil für mich.
Es ist wirklich schwer mehrere Stunden am Stück zu spielen ohne geistig wegzuschlafen.
Die Story ist so langweilig, die hat man spät 2 Minuten nach Beenden des Spiels wieder vergessen.
Der Schwierigkeitsgrad ist so dermaßen einfach (Klettern & Kämpfe) dass man selbst nackt und bewaffnet mit einer Stecknadel ganze Armeen plattmachen könnte. (Außer vielleicht die Janits!)
- An dieser Stelle schwelge ich in Erinnerung an ein PoP - Warrior Within -
Will man bei Revelations das Zeitliche segnen muss man schon auf den höchsten Turm klettern den man findet und irgendwo ins Nichts springen... selbst da ist nicht sicher ob man nicht doch überlebt
Sogar der erste Teil hat in seiner Einfallslosigkeit irgendwie mehr unterhalten als Revelations.
Ich habe nun alle AC-Teile komplett durchgespielt und muss sagen es hätte mehr Sinn gemacht einen einzigen Teil zu entwickeln wo man alle Features vereint als wie 4 verschiedene Episoden die immer 2-3 Neuerungen bieten aber der Rest einfach nur noch zur Ermüdung führt. Man spielt zwar immer wieder weiter weil man hofft da kommt noch was aber es wird leider immer zäher und zäher -.-
Meine Hoffnungen ruhen auf AC3 welches laut der E3-Preview ja mal gar nicht so fade rüberkommt dank dem neuen Setting. Ich hoffe nur man hat aus den Fehlern der ersten AC-Teile gelernt, sonst wird das wieder so eine monotone Geschichte -.-
6/10
Falls jemand noch keinen AC Teil gespielt hat empfehle ich klar Brotherhood.
Der hat mich persönlich am besten unterhalten...
Stimmt das Kampfsystem ist schön ja, aber auch viel zu einfach, ab und zu renn ich nur durch die stadt und töte alle wachen die ich finde, und selbst wenn man 10 und mehr auf mich zu rennen haben sie eigentlich keine chance, warten bis sie angreifen kontern = instant kill
Aber sonst gefällt mir das Spiel sehr gut.