Anfänglich machte das Snowboard-Spiel Amped nur durch geschönte Screenshots von sich reden. Doch mittlerweile hat der Staub sich gelegt und Microsofts Schneegestöber macht sich auf, um gegen die Mitbewerber wie SSX Tricky in den Ring zu steigen. Und dazu fährt Amped starke Geschütze auf. Welche das im Einzelnen sind und ob die Grafik die schon angesprochene Screenshot-Kosmetik überhaupt nötig hatte, könnt Ihr in unserem Test erfahren.
Runter kommen sie immer
Wie bei anderen Snowboard-Spielen ist auch bei Amped das Hauptziel, den Berg ohne große Stürze zu bewältigen und dabei auch noch optisch ansprechende Tricks durchzuziehen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Mitbewerbern fahrt Ihr aber nicht direkt gegen Konkurrenten und habt auch kein mehr oder weniger enges Zeitlimit im Nacken.
Herzstück von Amped ist der Karriere-Modus, in dem Ihr Euch mit Eurem kreierten Spieler auf die Jagd nach Ruhm (angezeigt durch eine Ranglisten-Platzierung) und besserer Ausrüstung macht.
Um in der Rangliste aufzusteigen, müsst Ihr in zwei Bereichen Höchstpunktzahlen abliefern: Erstens für Tricks im Allgemeinen und zweitens für Tricks vor Medienvertretern.
Schafft Ihr es, die erforderlichen Punkte zusammenzutricksen, steigt Ihr in der Rangliste nach oben, dürft Fähigkeitspunkte verteilen und es werden neue Strecken freigeschaltet.
Von Zeit zu Zeit werden noch die so genannten Sponsoren-Rennen frei gegeben, in denen Ihr einen Sponsor von Euren Fähigkeiten überzeugen müsst. Der Haken an der Sache ist, dass die Sponsoren verschiedene Vorlieben haben: Der eine mag eher Spins und Twists, der andere steht eher auf Grinds, so dass Ihr immer Eure Streckenstrategie darauf einstellen müsst.
Gelegentlich stehen auch Duelle mit weiteren Profis an. Hierbei geben die Profis quasi einen Kurs vor und an ihren Trick-Punkten müsst Ihr einen besseren Trick vom Stapel lassen
Das war es auch schon. Hört sich simpel an, ist aber äußerst effektiv und sorgt für viel Langzeitmotivation.
Auf der Piste
Die Steuerung könnte nicht einfacher sein, wird aber bei den meisten trotzdem ein wenig Eingewöhnungszeit fordern: Mit dem linken Stick steuert man den Boarder (auch die Spins und Flips), mit den Knöpfen bzw. dem rechten Stick springt man und setzt verschiedene Grabs an, mit den Schultertasten kann man schließlich die Grabs noch ein wenig “tweaken”, was jedoch meistens einen Verlust der Geschwindigkeit bei der Drehung um die eigene Achse nach sich zieht.
das könnt ja echt funny werden...
Anfänglich machte das Snowboard-Spiel nur durch geschönte Screenshots von sich reden. Doch mittlerweile hat der Staub sich gelegt und Microsofts Schneegestöber macht sich auf, um gegen die Mitbewerber wie in den Ring zu steigen. Und dazu fährt <i>Amped</i> starke Geschütze auf. Welche das im Einzelnen sind und ob die Grafik die schon angesprochene Screenshot-Kosmetik überhaupt nötig hatte, könnt Ihr in unserem Test erfahren.