“Der Besuch von Edward Carnby und Professor Aline Cedrac auf Shadow Island steht unter einem ungünstigen Stern. Auf ihrer Suche nach drei uralten Steintafeln, die angeblich den Schlüssel zu einer unglaublichen, bedrohlichen Macht darstellen, werden sie mit mysteriösen, bösen Kreaturen konfrontiert, die ihrer Reise ein schnelles Ende bereiten wollen. Urängste lauern hinter jeder Ecke. Der geringste Schatten könnte tiefe Geheimnisse offenbaren, oder die schlimmsten Albträume verbergen.” Willkommen bei Alone In The Dark – The New Nightmare.

Absturz auf Shadow Island

Alles beginnt mit dem rätselhaften Mord an Charles Fiske, der auf Shadow Island nach drei antiken Schrifttafeln suchte. Nachdem Detektiv-Kollege Edward Carnby Fiskes Auftraggeber ausfindig gemacht hat, erklärt er sich kurz entschlossen dazu bereit, Fiskes Nachforschungen fortzuführen, um dessen Tod aufzuklären. Unterstützung erhält er von einer jungen Anthropologin namens Aline Cedrac, die Carnby bei der Beschaffung der Schrifttafeln behilflich sein soll.

Doch schon der Flug nach Shadow Island verläuft alles andere als planmäßig. Während des Landeanflugs wird das Flugzeug von einer unbekannten Macht erfasst und in die Tiefe gerissen. Aline und Carnby können sich gerade noch in letzter Sekunde mit zwei Fallschirmen retten. Während Aline auf dem Dach eines unheimlichen Landhauses landet, endet Carnbys Flug jedoch irgendwo im Unterholz, was die beiden zunächst voneinander trennt.

Zwei Charaktere, zwei Storys

An dieser Stelle müsst Ihr Euch entscheiden, mit wem Ihr das bevorstehende Abenteuer bestreiten wollt. Zwar treffen die beiden Protagonisten im Spielverlauf immer wieder aufeinander und können sich jederzeit über Funk verständigen, aber die meiste Zeit seid Ihr alleine unterwegs – entweder als Aline oder als Carnby. Die Wahl des Charakters wirkt sich dabei nicht nur auf den Storyverlauf, sondern auch auf den Schwierigkeitsgrad aus. Denn während Carnby von Anfang an mit einem zweiläufigen Peacemaker ausgestattet ist, beginnt Aline ihr Abenteuer nur mit einer Taschenlampe bewaffnet.

Die Stablampe ist allerdings auch für Carnby ein unverzichtbares Accessoire, denn sie bringt nicht nur Licht ins Dunkel, sondern dient auch zum Auffinden von Gegenständen, die im Lichtkegel zu blinken beginnen, zum Lösen von Rätseln und zum Vertreiben lichtscheuer Kreaturen. Letzteres funktioniert jedoch leider nur selten, weshalb der Einsatz von Waffen meist unvermeidbar ist. Aufgrund des ständigen Munitionsmangels und der immer wieder neu auftauchenden Gegner, ist Flucht allerdings auch oft keine schlechte Alternative – vor allem da man aufgrund der dürftigen Automap-Funktion vor planlosem Umherirren nicht verschont bleibt.

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