Akte X: Resist or Serve(Action-Adventure) von Vivendi Universal Credit: Black Ops Entertainment / Vivendi Universal

Fazit

Zu PSone-Zeiten wäre Resist or Serve durchaus ein ernst zu nehmender Resident Evil-Konkurrent gewesen – heute wirkt der Titel allerdings sowohl technisch als auch spielerisch hoffnungslos veraltet. Angefangen mit der mäßigen Grafik über die hakelige Steuerung und unausgereifte Kameraführung bis hin zum altbackenen Rätsel- und Leveldesign halten Scully und Mulder den Vergleich mit aktuellen Genrevertretern einfach nicht Stand. Dabei wissen die authentische Präsentation sowie die dichte Atmosphäre dank Original-Sprecherriege, -Autoren und -Kompositionen durchaus zu begeistern. Selbst die schlechte PAL-Anpassung und fehlende Lokalisierung lassen sich angesichts des günstigen Preises und der spannenden Story verschmerzen, aber das Gameplay krankt trotz origineller Spielideen wie Scullys Obduktionen oder Mulders übersinnlicher Wahrnehmung an akuter Altersschwäche, worüber höchstens eingeschworene Fans der TV-Vorlage sowie frustgestählte Zombiemetzger breitwillig hinwegsehen werden.

Wertung

PS2
PS2

Biederer Resident Evil-Klon, der nur von der authentischen Inszenierung lebt.

  1. Die letzte und bisher einzige Akte X-Versoftung auf Konsole ist PSone-Spielern sicher noch in schauriger Erinnerung. Bei Akte X: Resist or Serve hat man sich jedoch erfreulicherweise nicht am misslungenen Point&Click-Vorgänger, sondern an Survival-Horror-Schwergewichten wie Resident Evil, Alone in the Dark und Silent Hill orientiert. Mit welchem Erfolg, verrät euch unser Test.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=2829" target="_blank">Akte X: Resist or Serve</a>

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