Fazit

Argh – das beschreibt Agassi Tennis Generation noch am ehesten. Offensichtlich haben die Entwickler seit Roland Garros 2001 dazugelernt und das eine oder andere Auge auf Vorbilder wie Virtua Tennis geworfen. Das Ergebnis kann sich eigentlich sehen lassen: Spielerisch und steuerungstechnisch ist der kleine Agassi ausgereift, grafisch zumindest nicht schlecht. Aber wieso man das Spiel scheinbar überstürzt auf den Markt werfen musste, will mir nicht in den Kopf: Neben den offensichtlichen Spielspaßhemmern wie Brot-doofen Gegnern, nervender Sprachausgabe und Zählschwächen sind es auch und vor allem die kleinen Dinge, die das Spiel auf die Ersatzbank schicken: Wieso ist der Karrieremodus so dahingeklatscht? Virtua Tennis zeigt doch seit Jahren, wie´s richtig geht. Wieso müssen die Menüs so hässlich sein? Was sollen die gehäuften Schreibfehler (»Grobritannien«)? Es gibt zu viele bessere Alternativen.
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