Anders als während der realen Völkerwanderung, wo sich Germanen und Hunnen mitunter bis aufs Blut bekriegten, sind die drei spielbaren Barbarenvölker der gemeinsamen Kampagne in ihrem Groll auf das Römische Reich vereint.
Germanen, Kelten und Hunnen ziehen nämlich abwechselnd gegen den verhassten Feind aus Italien zu Felde. An verschiedenen Stellen könnt ihr sogar den weiteren Verlauf des aus 24 Missionen bestehenden Feldzuges selbst bestimmen. Getragen wird der Freiheitskampf von rüden Häuptlingen wie unserem Urahn Torvak, der seinen Stamm zum Äußersten treibt, um seine neblige Heimat vor den Invasoren zu verteidigen. Das ferne Ziel der stolzen Krieger aus dem Norden ist klar: Die marmorne Stadt Rom erobern, plündern und niederbrennen!
Verschiedene Spielmodi
Neben der durch eine recht dürftig erzählte Story verbundenen Kampagne gibt es auch noch den Endlos-Modus und zehn historische Szenarien, die diese Bezeichnung jedoch nur zum Teil verdient haben. Hier könnt ihr noch einmal die berühmte Schlacht auf den Katalaunischen Feldern gegen die Hunnen schlagen, die im Jahr 451 n.Chr. tobte. Oder aber ihr schlüpft in die Rolle der Geißel Gottes, des Hunnenführers Attila, und schickt so die verweichlichten Römer zum Teufel. Ansonsten sind aber auch viele frei erfundene Gefechte dabei, deren Grundprinzipen ihr im nett gemachten Tutorial erlernen könnt. Schließlich gibt es noch einen Multiplayer-Modus, bei dem ihr die antiken Schlachten mit Gamespy-Unterstützung auch übers Internet austragen könnt.__NEWCOL__Mobilmachung
Die zur Verfügung stehenden 27 Einheiten der drei Barbarenvölker unterscheiden sich leider nicht sonderlich, so dass es weniger Unterschiede gibt als etwa beim Echtzeit-Klassiker Age of Empires 2. Überall gibt es Nah- und Fernkämpfer, Berittene und Priester, wobei die Germanen mehr auf die Infanterie setzen, Kelten und Hunnen hingegen auf ihre beweglichere Reiterei. Ein wenig anders ist aber die Art und Weise, wie ihr an Truppen gelangt. Ihr müsst dazu eure Arbeiter (Freie) im Haupthaus bewaffnen, was verglichen mit der ansonsten normalen Produktion in der Kaserne doch ziemlich umständlich ist. Andererseits habt ihr dann wirklich ein Volksheer, das sich anschließend auch ohne Probleme wieder zu Bauern umfunktionieren lässt.
Verbände und Formationen
Frisch gebackene Kämpfer treten gleich in einem Verband an, was eigentlich recht praktisch ist. Leider werden neue Krieger desselben Typs nicht automatisch immer diesem Verband zugeführt, bis er 20 Mitglieder hat, sondern kommen in einen ganz neuen Verband. Die Verbände lassen sich aber zum Glück problemlos teilen und wieder zusammenführen.
Außerdem können die Trupps fünf verschiedene Formationen annehmen, vom ungeordneten Haufen bis zur schnellen Marschformation. Um diese Formationen überhaupt verwenden zu können, müsst ihr aber erst die wertvollen Ruhmpunkte eures Anführers einsetzen, die er sich zuvor im Gefecht erworben hat. Leider könnt ihr nicht gleich die Formation eurer ganzen Armee ändern, was praktisch wäre.
Tag aller seits, ich habe mir mal das Spiel runter von einer CD runter gezogen, und ich muss sagen das ist ein mist, Drei Völker zur Auswahl, da hat man schon alles auf gebaut da kommen irgendwelche Mordbrenner und Plünderer und auch noch Römer im Endlos-Spiel, da hat man keine Chance der Computer Gegner ist Stärker als ich selbst, und ganz zu schweigen von einer Verteidigung da hat kein Glück. Also Finger weg lieber Age of empires.
So langsam fange ich an euren tests nicht mehr so ganz zu trauen.Zwar ist die Einschätzung im groben ganz richtig aber wie kann man diesem mist 70% geben wenn Spellforce was ich seit seinem Erscheinen täglich mehrere Stunden daddle nur 74% bekommen hat!?!
Ag.R. ist der letzte Mist und gehört schon fast verboten!Die Grafik kann schon mithalten...mit AoE 1 , denn sie verdient nichtmal das Prädikat 3D.Die Landschaft ist öde und die Figuren sehen aus wie Abziehbilder die total unbeweglich über den Bildschir schlurfen.Das heftigste ist aber die Geschwindigkeit des Spiels.\\\"Langsam\\\" ist wohl etwas untertrieben.NAch stundenlangem rumgekrieche kommen die Einheiten endlich am zielort an , wo sie sofort vom Gegner niedergemetzelt werden da die Steuerung ähnlich mobil auf Befehle reagiert.Da kommt echte Spielfreude auf
Fazit:Nehmt die 50 € und geht lieber in den Puff denn selbst dort hat mann für das Geld länger Freude als bei diesem Spiel.
Wer braucht sowas???
„Gegen Rom!“ lautet der Kriegsruf der barbarischen Völker im Echtzeit-Strategiespiel Against Rome von JoWooD, das sich weniger an die geschichtlich Interessierten wendet, als vielmehr an diejenigen, die auf wuchtige Kämpfe in einem düsteren Szenario stehen. Bei unseren Streifzügen durch die Wälder Germaniens sind wir daher vor allem auf Bodenständiges gestoßen.