Update vom 3.07.: Dieser Artikel wurde erstmals am 2.07. gegen 17 Uhr veröffentlicht. Entsprechend beziehen sich Spielerzahlen & Co. auf den damaligen Zeitpunkt. Zum Augenblick dieses Updates verzeichnet SteamDB einen Höhepunkt von fast 230.000 Spieler*innen. Dieser wurde am 3.07. erreicht.

Ursprüngliche Meldung: Liebt ihr auch den Geruch von Koop-Shootern am Morgen – frisch am Tag der Veröffentlichung? Was wir damit etwas blumig ausgedrückt und inspiriert vom berühmten Apocalypse Now-Zitat sagen wollen: Der Release von The First Descendant läuft mehr als vernünftig an.

Denn laut SteamDB tummeln sich zum Zeitpunkt dieser Meldung bereits über 215.000 Spielerinnen und Spieler im mit Unreal Engine 5 befeuerten Action-Shooter aus dem Hause Nexon Games. Abseits der beeindruckenden Zahlen, muss zunächst eine Frage erlaubt sein: Was ist eigentlich The First Descendant – außer ein Spiel, das aktuell sehr populär ist?

Was zum Teufel ist eigentlich The First Descendant?

Okay, zunächst das Grundlegende definiert: Bei The First Descendant haben wir es mit einem Free-to-play-Koop-Shooter eines südkoreanischen Developers zu tun. Wie so oft in Spielwelten steigt ihr auch hier in eine postapokalyptische Welt hinab. Dabei übernehmt ihr die Rolle der sogenannten Descendants – und die sind was?

Krieger*innen sind die Descendants (zu Deutsch: Nachfahren), ausgestattet mit übernatürlichen Kräften und genetischen Modifikationen. Antreten dürfen die Mädels und Jungs als Quasi-Superheld*innen dann gegen übelgelaunte Aliens namens Vulgus. Der Titel ist wie gesagt F2P (Free-to-play), ihr könnt also kostenfrei reinschnuppern, ob euch die Shooter-Kost bekommt. Verfügbar ist die Ballerei aus der dritten Person für PlayStation 4 & 5, Xbox Series X|S, Xbox One und natürlich den PC. Bei aller Euphorie sei aber gesagt: Die Bewertungen für den Titel sehen bei Steam aktuell eher mittelmäßig aus. Zumindest bisher.

Im Video überzeugt ihr euch davon, ob’s in The First Descendant für euch genauso heftig abgeht, wie bei Schmitz und seiner Katze.

Was denkt die Community zum Loot-Shooter?

Laut SteamDB treffen auf fast 1.600 positive Bewertungen aktuell an die 2.000 negative. Anders gesagt: Diesen Angaben zufolge teilen sich die Bewertungen mit 55 Prozent in ein negatives und mit 45 Prozent in ein positives Lager. Bei Steam selbst fallen die Bewertungen ebenso ausgeglichen aus – und damit gleichermaßen geteilt in positive und negative Kritiken. Dort sind es aktuell übrigens etwas mehr als 4.100 Rezensionen.

Oft hervorgebrachte Kritikpunkte und Grund für Frust sind: Häufige Abstürze, mangelhafte Performance oder der Ingame-Shop mitsamt Pay-to-Win-Vorwürfen. Wie gut, schlecht oder eher mittelprächtig sich The First Descendant längerfristig schlägt, bleibt abzuwarten.

Apropos: Seid ihr jetzt neugierig geworden, und wollt erstmal kontrollieren, ob euer System die Schießerei im Sci-Fi-Setting gewuppt bekommt, bevor ihr das 50 Gigabyte schwere Paket herunterladet? Für den Fall können wir euch nur unseren Artikel zu Systemanforderungen und Co. zu The First Descendant ans Herz legen.


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Quellen: Steam, SteamDB, Nexon

  1. "Laut SteamDB treffen auf fast 1.600 positive Bewertungen aktuell an die 2.000 negative. Anders gesagt: Diesen Angaben zufolge teilen sich die Bewertungen mit 55 Prozent in ein negatives und mit 45 Prozent in ein positives Lager. Bei Steam selbst fallen die Bewertungen ebenso ausgeglichen aus – und damit gleichermaßen geteilt in positive und negative Kritiken."
    Wurde das von einer KI geschrieben? Der Abschnitt liest sich irgendwie sehr seltsam.
    SteamDB und "Steam selbst" ist in dem Fall doch ein und das selbe: Bei SteamDB gibt man schließlich keine Bewertungen ab, das ist - wie der Titel "Database of everything on Steam" schon sagt - lediglich eine Auswertung von Steam.

  2. Ich habe eben die Bewertungen auf Steam durchgeguckt, geht dabei oft darum das viele Leute im Shop kaufen wollten und er nicht funktionierte. Hat Stunden gedauert bis die ihre gekauften Sachen bekamen. Und das mit den Daten habe ich auch gelesen, kann man nicht ablehnen..

  3. 2 Gründe die Finger davon zu lassen:
    Entwickler/Publisher Nexxon: Haben erst einen Skandal hinter sich bei dem in Korea eine 8.9 Millionen Dollar Strafe auferlegt wurde, weil Nexxon in einem Spiel heimlich die Dropchancen in Lootboxen über ein gutes Jahrzehnt geändert hat. Vor dem Kunden wird das bis heute dementiert.
    Die ganzen Shopsachen sind alle nur über Echtgeld zu erwerben und teilweise starkes Pay to Progress. Ein reicher Wal lvl 1er kann sich da die krassen Nachkommen holen und dann trotzdem wie der letzte Dulli spielen und es für die anderen verbocken, sowas hab ich schon in Warthunder, Warframe und World of Warships zur genüge erlebt.
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    Persönlicher dritter Grund: Keine Möglichkeit die Weitergabe der Daten an Dritte zu verneinen, sonst kann man das Spiel nicht spielen. Ziemlich zweilichtige Datenkrake, aber so kann man auch Geld machen als F2P Anbieter.

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