Ubisoft zeigt laut Gamespot.com Interesse daran, in all seinen Multiplayer-Titeln Crossplatform-Unterstützung anzubieten. Dieses Ziel sei im Rahmen der letzten Präsentation der Geschäftsergebnisse verkündet worden. Bislang sei das gemeinsame Spielen auf mehreren Plattformen nur in Brawlhalla und Just Dance 2019 möglich, doch das solle sich ändern, verkündet Ubisoft-CEO Yves Guillemot:

“Unser Ziel ist es, Cross-play im Laufe der Zeit in all unsere PvP-Spiele zu packen. Die Sache geht gut voran.”

Gamespot vermutet, dass sich die Aussage primär auf größere Titel des Publishers bezieht, die noch eine aktive Spieler-Basis besitzen und regelmäßig nach ihrem Launch mit Inhalten versorgt werden. Von solch einem Vorhaben könnten natürlich Kunden profitieren, welche im Laufe des kommenden Jahres auf Sonys oder Microsofts nächste Konsole umsteigen und ihren bestehenden Account weiternutzen wollen.

Assassin’s Creed 4: Black Flag sei ein gutes Beispiel dafür gewesen, wie man ein Spiel von einer Generation zur nächsten portiert – und bei dem der Übergang auch langfristig funktioniert habe, so Guillemot. Wird der gerüchteweise in Arbeit befindliche Wikinger-Ableger der Assassin’s-Creed-Reihe etwa zu einem ähnlichen Fall zwischen den Generationen? Gamespot vermutet dies und führt zusätzlich For Honor und Rainbow Six Siege als Beispiele an. Beide Titel werden schließlich regelmäßig mit Holiday-Events, neuen Karten und neuen Charakteren versorgt.

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