Ubisoft hat Klage gegen eine Webseite einreicht, die u.a. DDoS-Angriffe als kostenpflichtige Serviceleistung im Rahmen eines Abos anbietet, das zwischen 150 und 500 Euro kostet. Zwar behauptet man laute Polygon offiziell, mit dem Service nur die Standhaftigkeit von eigenen Firewalls gegen Angriffe der Kunden testen zu wollen, doch hat man die Anbieter auch als Betreiber von Seiten identifiziert, die speziell Angriffe auf die Server von Rainbow Six Siege angeboten und durchgeführt haben. Auch Titel wie Call of Duty: Modern Warfare 4, FIFA 20 und Fortnite werden dort offenbar als potenzielle Ziele präsentiert.

In der Klage verlangt Ubisoft sowohl Schadensersatz als auch die Schließung der Webseiten und den damit einhergehenden Stopp der DDoS-Angriffe sowie die Einstellung der fragwürdigen “Service-Leistungen”.  

  1. Akula_1980 hat geschrieben: 20.01.2020 15:58 Sehr gut, solche Seiten gehören richtigerweise Verboten und die Betreiber verhaftet!!! Ich wünsche Ubisoft viel Glück und hoffe für Sie das Sie ordentlich Schadenersatz einklagen und zugesprochen bekommen.
    sehe ich genau so. DDoS ist mMn Sachbeschädigung und in dem Fall auch Rufschädigung. Wenn das ganze dann noch kommerziell betrieben wird sollte es eine Gefängnisstrafe ohne bewährung geben und schadens ersatz in millionen höhe bei einem Ziel wie ubisoft. leider wird so aber meist nicht geurteilt. Wir müssen damit aber so umgehen, sonst wird das internet weiterhin als rechtsfreier raum betrachtet und das ist er nunmal nicht.

  2. Sehr gut, solche Seiten gehören richtigerweise Verboten und die Betreiber verhaftet!!! Ich wünsche Ubisoft viel Glück und hoffe für Sie das Sie ordentlich Schadenersatz einklagen und zugesprochen bekommen.

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