Dass sich der ehemalige US-Präsident Barack Obama und Nintendos Prügelspiel-Vorzeigereihe mal völlig zurecht zusammen in einer Headline wiederfinden, war nicht vorauszusehen. Cody Daniels, Organisator für Super-Smash-Bros.-Turniere (die Originalversion für den Nintendo 64, wohlgemerkt), plauderte kürzlich aus dem Nähkästchen, wie er 2015 gegen den damals amtierenden US-Präsidenten bei diesem Spiel angetreten ist.

Bei einem Stream von Max Pain Monday, der Reality Poker Show, in der Daniels teilnimmt, berichtete dieser von einem Make-A-Wish-Event, in dessen Rahmen er das Glück hatte, die Chance auf dieses einmalige Erlebnis zu bekommen. Damals war er sogar im Weißen Haus zu Gast und konnte dort mit Obama zocken.

Barack Obama spielte Smash Bros. besser als erwartet

Im Match hatte Obama den Kämpfer Captain Falcon aus der Rennserie F-Zero gewählt. Dabei war der Präsident bei dem Spiel besser bewandert, als Daniels erwartet hätte, besonders im Vergleich zu durchschnittlichen Gelegenheits-Gamern. War Obama also vielleicht mehr als das und zockte leidenschaftlich Super Smash Bros.?

Daniels hatte nach dieser Session außerdem ein von Obama signiertes Spielmodul und eine Pokerkarten-Schutzmünze geschenkt bekommen. Erst kürzlich gewann er bei Max Pain Monday 11.000 US-Dollar, die er umgehend an die Stiftung Make-A-Wish spendete. So wolle er anderen die Möglichkeit bieten, sich einen einmaligen Wunsch erfüllen zu lassen, so wie er es selbst 2015 gemacht hatte.

Die Make-A-Wish-Foundation, die 1980 gegründet wurde und seit 2008 auch in Deutschland existiert, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wünsche schwerstkranker Kinder zu erfüllen.

Ob Obama immer noch gelegentlich eine Runde Super Smash Bros. einwirft, ist derweil unklar. Der Serienschöpfer hat hingegen schon Pläne für die Zukunft der überaus beliebten Prügelserie rund um zahllose Nintendo-Charaktere.

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