Mit dem neuesten DLC-Charakter hat Street Fighter 6 einen wahren Klassiker ins Roster gespült. Der Fan-Liebling ist schon seit frühen Jahren der Serie ein fester beziehungsweise immer wiederkehrender Kämpfer im illustren Line-up des Arcade-Prüglers.

Dementsprechend stark war der Spieleranstieg, sobald der neue Charakter verfügbar war. Tummelten sich laut Steam-Datenbank am Tag zuletzt etwa knapp 30.000 Spieler*innen gleichzeitig auf den virtuellen Straßen, so waren es am Dienstag über 70.000 allein am PC. Und die machten gleich eine spannende Entdeckung.

Street Fighter 6: Erst ein Snack, dann das Vergnügen

Der Neuzugang in der Spielerriege von Street Fighter 6 wurde heiß erwartet, denn immerhin macht nicht jeden Tag eine Fighting Game-Legende wie Akuma seine Aufwartung. Der muskelbepackte Dämon mit dem einst feuerroten Haar, das mittlerweile in Alter und Ehrfurcht ergraut ist, wirkt altbekannt und in seinem Design zugleich runderneuert. Mit stechendem Blick aus rotglühenden Augen, wilder Haarmähne und ebenso brachialen wie hitzigen Punches heißt er seine Gegner willkommen.

Und während alle anderen Fighter im bisherigen Roster über zwei Super-Attacken verfügen, sind es bei Akuma gleich deren fünf – aber Moment… tatsächlich sind es sogar noch zwei mehr, wie die ersten Fans schon herausgefunden haben. Diese auszuführen ist aber nicht wirklich intuitiv – und im echten Kampf wahrscheinlich auch unmöglich zu bewerkstelligen.

Ihr müsst nämlich zunächst die rückwärtsgewandte Verhöhnung ausführen, indem ihr nach „hinten“ sowie alle drei Schlag- und alle drei Kick-Buttons drückt. Haltet die Knöpfe eine Weile und ihr könnt beobachten, wie Akuma einen großen Reisball hervorholt und genüsslich verspeist. Nach etwa 15 bis 20 Sekunden, könnt ihr erkennen, wie er sich auflädt. Das ist das Anzeichen dafür, dass ihr eine von zwei Spezial-Super-Attacken raushauen dürft, unter anderem seinen Super-Move aus Street Fighter 5, sowie einen doppelten Feuerball aus der Luft abfeuern könnt. Die Tastenkombinationen für die Special-Attacken sind zweimal ein Viertelkreis nach hinten und dann Kick sowie Unten, Unten und dann alle drei Punch-Buttons.

Es stellt sich natürlich die Frage, inwiefern ihr bei einem Match in Street Fighter 6 wirklich die Gelegenheit bekommt, diese verhältnismäßig lange Verhöhnungsphase zu überstehen, ohne dass eure Gegner euch eins in den Nacken gibt und Akuma der Reis im Halse stecken bleibt. Eine Möglichkeit wäre natürlich, wenn beide Spieler*innen diesen Charakter wählen und sich zu Beginn des Matches erst einmal eine Snackpause gönnen… Währenddessen landet demnächst auch bei einem anderen beliebten Prügelspiel ein echt harter Brocken.

Quellen: Street Fighter, SteamDB, IGN

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