Als scheinbar einziger Überlebender eines Flugzeugabsturzes muss man sich in einem kleinen Inselatoll den Gefahren der unbarmherzigen Natur stellen – der Film Cast Away mit Tom Hanks lässt grüßen. Wo er sich in der Rolle des Paul Sanchez jedoch wenigstens über ein paar Fundstücke und Restladung des Frachtflugzeugs freuen durfte, muss man hier schon glücklich sein, wenn man am Leben ist. Man hat ein Messer, ein Feuerzeug und eine Wasserflasche in seinem kleinen Rucksack – das war es.
Obwohl die Version noch in den Kinderschuhen steckt (Alpha 0.01.H1), sorgt die Unity-Engine schon jetzt für eine ansehnliche Kulisse. Die zufällig generierten Inselwelten wirken idyllisch, bieten hinsichtlich Flora und Fauna genug Abwechslung und erzeugen mit ihrer Unberührtheit ein seltsames Gefühl der Isolation. Stranded Deep geht angenehm gegen den Survival-Trend und setzt nicht auf Untote, sondern auf die Natur und die Einsamkeit als Gegner, um Spannung zu erzeugen.
Einschätzung:
gut[GUI_EMBEDED_VIDEO(streamingid=113573,width=640,height=386,name=Debuet-Trailer”>
@Topic
Habe mir bei Gronkh mal zwei Folgen angeschaut und auch wenn es genau wie Forest oder dieses Polarspiel im Ansatz superinteressant ist, dauert es vermutlich Jahre bis man an dem Punkt ist das es ein wirklich gutes Spiel ist. Vorher gilt das nur immer mit der Einschränkung "für dieses frühe Stadium isses schon ganz gut". Gerade als so ein intensiver Early Acess-Nutzer verbaut man sich dann imho auch den Punkt wenn irgendwann mal die finale Version rauskommt, weil man es dann schon auswendig kennt. Bin echt gespannt wie lange diese Survival-Welle ohne weiteres Spielziel anhält.
Was findet man daran ständig neue Shooter zu zocken, die im Kern alle gleich sind?
Was findet man daran, in unterschiedlichen Rennspielen die immer gleichen Strecken zu fahren?
Was findet man daran, ständig in Jump 'N Runs herumzuspringen?
Was findet man daran, ständig in den Sims sich ein Leben aufzubauen?
Was findet man daran, seinen Charakter über Jahre im selben MMO aufzubauen?
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:wink: