Star Citizen: Crowdfunding knackt die 500 Millionen-Grenze

Bei Cloud Imperium Games knallen die Korken, der Spendentopf für Star Citizen wächst ins Unermessliche. Der Umstand, dass das Spiel noch weit von der Fertigstellung entfernt ist, scheint dabei kaum zu stören.

Bereits 2012 startete die Crowdfunding-Kampagne für die Weltraum-Simulation und geistigem Nachfolger von Wing Commander bereits mit satten zwei Millionen Dollar. Dieser Betrag hat sich in den letzten zehn Jahren vervielfacht – auch wenn die Entwicklung von Cloud Imperium Games unter der Leitung des Industrie-Veteranen Chris Roberts sehr langsam voran geht und das Spiel noch lange nicht fertig ist.

So viel, wie nötig, so wenig, wie möglich

Natürlich gibt es für die Backer nach und nach immer wieder ein paar Updates, die bei Laune halten sollen. Besonders gut kommt die Einzelspieler-Kampagne Squadron 42 an – zumindest auf dem Papier, spielbar ist sie noch nicht. Zuletzt gab es Schiffswracks, die im All treiben und auf den Planetenoberflächen sind ab und zu kleine Siedlungen zu besuchen.

Mittlerweile haben 4.096.384 Unterstützer dafür gesorgt, dass trotz dem immerwährenden Alpha-Status des Spiels sagenhafte 500.075.150 Dollar ins Sammelbecken für die Entwicklung des Spiels gespült wurden. Damit ist Star Citizen das teuerste und immer noch unfertige Spiel, das jemals das Licht der Bildschirme erblickt hat. Ob und wann die Weltraum-Simulation wirklich fertiggestellt ist, dazu gibt es von Cloud Imperium Games keine weiteren Angaben