Bei Amazon.ca (Kanada) ist eine noch ziemlich leere Produktseite zu “Tom Clancy’s Splinter Cell 2018” aufgetaucht. Als Hersteller wird Ubisoft aufgeführt. Plattformen werden nicht genannt. Auf der mobilen Webseite ist noch der Zusatz “E3TomClancy’sSplinterCell2018_PC” zu lesen. Demach könnte es sein, dass Ubisoft auf der E3 2018 (im Juni) einen weiteren Teil aus der Splinter-Cell-Reihe ankündigen wird.

Die Ankündigung des siebten Splinter-Cell-Teils (PSP-Ableger Essentials nicht mitgezählt) im Zuge der Messe wäre keine allzu große Überraschung, denn schon im vergangenen Jahr bestätigte Ubisoft-Chef Yves Guillemot, dass “mehrere Konzepte” für ein entsprechendes Spiel vorliegen würden und sie sich für ein Konzept entscheiden müssten. Der letzte Teil der Serie war Splinter Cell: Blacklist (2013).

  1. Ich schliesse mich dem "Bitte kein Openworld" an und möchte noch hinzufügen:
    Bitte keine Mimimi-Mechaniken wie "Gegner markieren und dann auf Knopfdruck gleich mehrere Ziele ausschalten", das geht mal gar nicht in meinen Augen. Ein sog. No-Go im Stealth-Bereich.
    Ich hab die alten Teile gemocht, vor allem glaub im Zweiten oder so auf PS2 noch, das weiss ich noch haargenau, wie ich den letzten Gegner am Flughafen erledigt habe als der Countdown exakt auf 0:01 stand, haha.

  2. Gol77 hat geschrieben: 13.03.2018 22:41
    Garrett hat geschrieben: 13.03.2018 21:20 Grafisch war Chaos Theory auf der UrXbox natürlich bombe, aber ich hab die kleinen Levels, die nochmals durch kleinere Zonen zerstückelt waren, spielspasskillend empfunden: was man hüben gemacht hat, hat drüben niemanden interessiert. Da haben mir Teil 1 und 2 besser gefallen, was vielleicht auch daran liegt, dass sie praktisch was rel. Neues erschaffen haben und mit Teil 3 kam einfach ne verbesserte Grafikengine dazu, aber man hat den Rest schon 2x so oder so ähnlich gesehen.
    Insgesamt hätte ich schon Lust auf einen neuen Teil, ich würde mir aber eine Rückkehr zum Hardcore-Stealth wünschen. Die verwässerten Nachfolger auf der Last-Gen haben mich nicht mehr so fesseln können. Nach insgesamt glaub ich 6 Teilen brauchts aber was Neues. Am liebsten wäre mir ja ein Thief Teil im Stile von Teil 1+2....
    Deckimbal was machst du hier :lol:

    Von Zeit zu Zeit die Zeit totschlagen... Und heißt du auf consolewars auch so?

  3. Mir fehlt bei Stealth-Spielen, insbesondere bei Splinter Cell, häufig noch die Durchgängigkeit der Reaktion der Umgebung auf das Spielerverhalten. Damit meine ich dass die einzelnen Teillevel nicht mehr so unabhängig voneinander sein sollten. Z.B. wäre es genial, dass, wenn ich als Spieler in einem Teillevel komplett unsichtbar agiere (von keiner Kamera entdeckt, von keinem Gegner gesehen, keinen Gegner ausgeschaltet,...) und dann den nächsten Teillevel betrete, die Gegnerschaft sich auch so verhalten sollte, dass kein Eindringling da liegt. Wenn ich mich dagegen durchballere, dann sollte im nächsten Teillevel entsprechend eine ganze Armee auf mich warten.
    Natürlich macht das nicht immer Sinn. Aber es wäre z.B. ein geniales Gefühl als Spieler komplett unentdeckt eine Anlage zu infiltrieren, das entsprechende Ziel zu erfüllen und anschließend die Anlage wieder zu verlassen. Begleitet vom entsprechenden Gegnerverhalten und schließlich einer passenden Zwischensequenz in der Art "Wie könnte das niemand merken".
    Was mich halt tierisch nervt ist, wenn ich zuvor unentdeckt die Anlage betrete und mich dann doch die Spezialeinheit erwartet mit dem Wissen über einen Eindringling...

  4. [quote=Heruwath post_id=5093432
    Nicht unbedingt. Beim Beispiel Deus Ex ist es aufwendiger einen starken bzw. gepanzerten Gegner nur zu betäuben anstatt ihn zu töten.
    [/quote]
    So solls dann auch sein und ist dann auch gut so. Beschissen ist es, wenn einem die Freiheit zu tun was man will suggeriert wird, aber der tödliche Weg (der dann in dem Fall den gleichen Aufwand bedeutet wie der nicht tödliche) bestraft wird, indem man zb weniger EPs bekommt, weil unmoralischer. Viel besser wäre es mal das ganze gameplay technisch besser zu implementieren - Stealth mit dem Messer zb verursacht Blutspuren auf die Gegner aufmerksam werden, worauf Gegner die nur betäubt werden wieder wach werden können und Alarm schlagen etc..
    Gibt es ja durchaus in anderen Games. Nervig ist es nur wenn beides den gleichen Effekt hat und man aber beim tödlichen Weg von Spiel abgestraft wird.

  5. Klemmer hat geschrieben: 13.03.2018 17:28
    Heruwath hat geschrieben: 13.03.2018 16:54
    Pineapple-Pete hat geschrieben: 13.03.2018 16:29 ...
    Abstraffen ist nicht das richtige Wort, denn Dishonored und Deus Ex staffen dich ja nicht ab, sie belohnen dich für stealth. An dieser Stelle wird es recht vielschichtig. Die Belohnung basiert zu einem sehr großen Teil auf dem zusätzlichen Aufwand. Unbemerkt irgendwo reinzuschleichen und die Aufgabe zu erledigen ist in diesen Spielen mit mehr Aufwand verbunden. Man muss sich mehr mit der Umgebung und den Gegnern befassen, allein das kostet zusätzliche Zeit.
    Ich bin für stealth als gleichwertige Alternative und genau das sehe ich in Dishonored und Deus Ex. Ich bekomme mehr dafür, dass ich mehr Aufwand betreibe. Wenn du dich nicht mit dem Aufwand befassen möchtest, dann solltest du auch nicht die selbe Belohnung bekommen, das ist gleichwertig für mich.
    Ich glaube er wollte eher darauf hinaus, dass tödlicher und nicht tödlicher Stealth gleich gewertet wurde. Nicht Rambo und Stealth im Vergleich. In vielen Spielen kann man zwar wählen zwischen tödlich und nicht tödlich, erhält aber weniger EP oder whatever mit dem tödlichen Weg - Stealth kann ja beides sein und der Aufwand ist ja dann der gleiche.
    Blacklist hat mir eigentlich sehr für gefallen. Wurde mich über einen Nachfolger freuen. Find es sehr schade, dass es keine PS4/One Version davon gibt.
    Nicht unbedingt. Beim Beispiel Deus Ex ist es aufwendiger einen starken bzw. gepanzerten Gegner nur zu betäuben anstatt ihn zu töten.

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