Das Durchschnittsalter “der Gamer” steigt laut game (Verband der deutschen Games-Branche) in Deutschland weiter an. Im Schnitt sind die Spielerinnen und Spieler mittlerweile 36,4 Jahre alt. Vor einem Jahr lag das Durchschnittsalter noch bei 36,1 Jahren, vor fünf Jahren noch bei 31 Jahren.

Im Rahmen einer Pressekonferenz zum Start der gamesweekberlin gab der Verband bekannt: “Ein wichtiger Grund für diese Entwicklung: Der Anteil der Gamer, die 50 Jahre und älter sind, steigt kontinuierlich an. 2019 spielen fast 10 Millionen Menschen über 50 Jahren Computer- und Videospiele. Damit beträgt ihr Anteil an allen Spielerinnen und Spielern mittlerweile 29 Prozent. Insgesamt spielen über 34 Millionen Menschen in Deutschland Games auf Smartphones und Tablets, dem PC sowie Spielekonsolen und Handhelds. Mit 48 Prozent stellen Frauen die Hälfte der Spielenden.”
 


“Die vielen Veränderungen, die das Medium Games in den vergangenen Jahren durchlaufen hat, werden nirgends so deutlich wie beim ansteigenden Durchschnittsalter. Games sind auch heute noch ein Jugendmedium; sie sind darüber hinaus aber auch vieles mehr geworden: Kultur- und Lehrmedium, Innovationstreiber und Therapiemittel sowie Sport”
, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. “Diese Vielfältigkeit zeigt auch die gamesweekberlin auf: Hier werden Games als Kulturmedium ebenso gezeigt, wie über sie als Sport diskutiert und als Innovationstreiber referiert wird.”

Insgesamt verzeichnete der Games-Markt im Jahr 2018 ein Wachstum von neun Prozent. 2017 wurden mit Games und Spiele-Hardware noch 4 Milliarden Euro umgesetzt. 2018 lag der Umsatz bei rund 4,4 Milliarden Euro. Größter Wachstumstreiber waren Gebühren für Online-Dienste, deren Umsatz sich mit 353 Millionen Euro innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt hat (+97 Prozent). Auch das Marktsegment der Ingame-Käufe, das um 28 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zulegte, trug maßgeblich zum Wachstum bei.

Informationen zu den Marktdaten: “Die verwendeten Daten basieren auf Erhebungen des GfK Consumer Panels, der GfK Entertainment, der GfK POS Measurement und App Annie. Bitte beachten Sie: Die aktuellen Daten können aufgrund eines Dienstleisterwechsels und der damit einhergehenden Methodik-Änderung nicht mit den 2018 veröffentlichten Marktdaten verglichen werden. Neu ist, dass die Daten zum Markt für Spiele-Apps von dem App-Marktforschungsspezialisten App Annie stammen. Die GfK verwendet Erhebungsmethoden zur Erfassung der Daten des deutschen Marktes für digitale Spiele, die weltweit und qualitativ einmalig sind. Hierzu gehören unter anderem eine für die gesamte deutsche Bevölkerung repräsentative laufende Befragung von 25.000 Konsumenten zu ihren Einkaufs- und Nutzungsgewohnheiten bei digitalen Spielen sowie ein Handelspanel. Die Datenerhebungsmethoden erlauben einen einmaligen Einblick in den deutschen Markt für Computer- und Videospiele.”

  1. Liesel Weppen hat geschrieben: 05.04.2019 11:47Na wenn ihr halt dann auch genau die klischeetypischen Kellerasseln seid...
    Naja je nach Besetzung waren wir zwischen 4-8 junge Teenager damals. Türlich waren wir auch duschen. Aber nach einer Zocksezssion von mehrere Stunden riecht es dann halt irgendwann nach Moschushöhle.
    Und die An- und Abreise sowie Auf und Abbau jedes Mal. Ne danke, kann ich drauf verzichten. Das eigentliche Zocken, labern und so hat dann auch ordentlich Spaß gemacht. Nur das habe ich heute auch noch, ohne die negative Begleitumstände.
    Alexej89 hat geschrieben: 05.04.2019 11:02Der Unterschied ist, das man eben physischen Kontakt hat, oder besuchst du deine Eltern auch nie, weil ihr ja auch telefonieren könnt?
    Ich besuche meine Eltern sogar sehr gerne. Da ein Besuch bei meinen Eltern aber 3 Stunden Autofahrt bedeutet, bin ich dankbar, dank dem technischen Fortschritt auch so Kontakt haben zu können.
    Gerade Videoanrufe ersetzen selbstverständlich keinen physischen Kontakt, sind aber eine schöne Erfindung.
    Alexej89 hat geschrieben: 05.04.2019 11:02Ich zocke auch mit Kumpels online, aber mit einer LAN-Party ist das nicht ansatzweise vergleichbar.
    Ich präferiere halt online zocken.

  2. Alexej89 hat geschrieben: 05.04.2019 11:02 Also Lan-Partys vermisse ich tatsächlich nicht. Das ganze Geschleppe und dann mit mehreren Leute in einem Zimmer oder Keller und nach paar Stunden roch es auch entsprechend.
    Na wenn ihr halt dann auch genau die klischeetypischen Kellerasseln seid...
    Alexej89 hat geschrieben: 05.04.2019 11:02 Da ist der technische Fortschritt tatsächlich sehr gut. Ich zocke heute immer noch mit meinem besten Freund online und dank TS können wir auch wie damals auf den Lan-Partys in Echtzeit reden.
    Der Unterschied ist, das man eben physischen Kontakt hat, oder besuchst du deine Eltern auch nie, weil ihr ja auch telefonieren könnt?
    Ich zocke auch mit Kumpels online, aber mit einer LAN-Party ist das nicht ansatzweise vergleichbar.
    douggy hat geschrieben: 05.04.2019 11:15 Kann man überhaupt noch so leicht lokal im LAN spielen (also einer ist Host) bzw. einen dedicated server aufsetzen?
    Kommt aufs Spiel an. Es gibt noch für einige Spiele Dedicated Server. Vorallem für die Crafting-Survival-Spiele (Ark, 7 Days to die, Conan, Empyrion, ...).
    Häufig brauchen die Dedicated Server aber trotzdem eine Onlineverbindung. Bei 7D2D will der Dedi bei jedem Clientlogin den Client via Steam-ID verifzieren. Geht das nicht, kann sich der Client nicht einloggen. Die Datenmengen sind dabei zwar sehr gering, aber ohne Onlineverbindung gehts nicht.
    Aber wie oben schon angedeutet, es geht bei einer LAN-Party zumindest heutzutage nicht mehr darum, ob das Spiel wirklich nur im LAN läuft, man kann auf einer LAN-Party durchaus auch online zocken (entsprechende Internetverbindung natürlich vorrausgesetzt). Was die LAN-Party ausmacht ist, dass die Leute wirklich vorort sind.
    Was ich aber als assozial ansehe ist, wenn Leute auf eine LAN-Party gehen und dort dann "solo" online gegen/mit irgendwelche Randomies spielen, statt mit den Leuten die eben auch auf der LAN sind. Die können dann auch gleich zuhause bleiben, ist für die ja eh das gleiche.
    Wobei das ja auch normal...

  3. Liesel Weppen hat geschrieben: 05.04.2019 10:38
    Levi  hat geschrieben: 05.04.2019 06:07 Das liegt wohl eher daran, dass LAN Partys aussterben, weil sie... Leider.... Ein veraltetes Konzept sind. Sie sind heutzutage eher unnötig geworden...
    Oh Gott, nein! LAN-Parties sind kein veraltetes Konzept, sie sind lediglich aus der Mode gekommen und technisch nichtmehr so notwendig, wie sie es früher waren.
    Aber Online-Zocken und LAN-Party ist etwa wie: Warum soll ich auf ne Plattenparty gehen, Musik kann ich doch auch alleine zuhause hören.
    Da ich nicht mehr Multiplayer am PC spiele:
    Kann man überhaupt noch so leicht lokal im LAN spielen (also einer ist Host) bzw. einen dedicated server aufsetzen?

  4. Also Lan-Partys vermisse ich tatsächlich nicht. Das ganze Geschleppe und dann mit mehreren Leute in einem Zimmer oder Keller und nach paar Stunden roch es auch entsprechend.
    Da ist der technische Fortschritt tatsächlich sehr gut. Ich zocke heute immer noch mit meinem besten Freund online und dank TS können wir auch wie damals auf den Lan-Partys in Echtzeit reden.

  5. Levi  hat geschrieben: 05.04.2019 06:07 Das liegt wohl eher daran, dass LAN Partys aussterben, weil sie... Leider.... Ein veraltetes Konzept sind. Sie sind heutzutage eher unnötig geworden...
    Oh Gott, nein! LAN-Parties sind kein veraltetes Konzept, sie sind lediglich aus der Mode gekommen und technisch nichtmehr so notwendig, wie sie es früher waren.
    Aber Online-Zocken und LAN-Party ist etwa wie: Warum soll ich auf ne Plattenparty gehen, Musik kann ich doch auch alleine zuhause hören.

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