Das Durchschnittsalter der “Gamer” in Deutschland wächst weiter: Während Spielerinnen und Spieler im Jahr 2017 im Durchschnitt 35,5 Jahre alt waren, beträgt das Durchschnittsalter 2018 bereits 36,1 Jahre, dies gab der game – Verband der deutschen Games-Branche auf Basis von Daten des Marktforschungsunternehmens GfK bekannt.
Als Grund für den Anstieg des Durchschnittsalters wird angeführt, dass die Altersgruppe der über 50-jährigen “Gamer” stark gewachsen ist. Innerhalb eines Jahres stieg die Anzahl der Spielerinnen und Spieler in dieser Altersklasse um 800.000 auf insgesamt 9,5 Millionen. Damit stellen die über 50-jährigen “Gamer” mittlerweile die größte Gruppe der Spieler in Deutschland. Keine Veränderung gab es bei der Geschlechterverteilung: 16,3 Millionen Frauen spielen Computer- und Videospiele. Damit stellen sie weiterhin knapp die Hälfte der Spielerschaft in Deutschland (47 Prozent). Insgesamt spielt rund jeder zweite Deutsche Computer- und Videospiele. Das entspricht 34,3 Millionen Menschen. Eine konkrete Definition des Begriffs “Gamer” führte der Verband der deutschen Games-Branche (abermals) nicht an. Auch plattformspezifische Angaben (PC, Konsolen, Mobile) wurden nicht veröffentlicht.
“Ob auf dem Smartphone unterwegs oder auf PC und Spielekonsole zu Hause: Deutschland ist ein Land der Gamer”, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game. “Games sind der ideale Vermittler digitaler Kompetenzen, das zeigt nicht zuletzt das große Spieler-Wachstum bei den über 50-Jährigen. Auch wenn niemand in dieser Altersklasse mit Computer- und Videospielen aufgewachsen ist, sind es Games, die ältere Spieler für Smartphones, Laptops und Co. begeistern.”
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Darüber hinaus hat der Verband einen Bericht über “Silver Gamer” mit dem Titel “Videospiele im Alter: Warum immer mehr Senioren spielen” veröffentlicht (zum Bericht).
Informationen zu den Marktdaten: “Die verwendeten Daten basieren auf Erhebungen des GfK Consumer Panels, der GfK Entertainment und der GfK POS Measurement. Die GfK verwendet Erhebungsmethoden zur Erfassung der Daten des deutschen Marktes für digitale Spiele, die weltweit und qualitativ einmalig sind. Hierzu gehören unter anderem eine für die gesamte deutsche Bevölkerung repräsentative laufende Befragung von 25.000 Konsumenten zu ihren Einkaufs- und Nutzungsgewohnheiten bei digitalen Spielen sowie ein Handelspanel. Die Datenerhebungsmethoden erlauben einen einmaligen Einblick in den deutschen Markt für Computer- und Videospiele.”
Was wäre denn schlimm daran, sich als Freak zu fühlen?
Wir hier schon erwähnt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wurde hier einfach mal jeder als "Gamer" bezeichnet. Das ist null repräsentativ. Jetzt wunderts mich auch nicht mehr das meine lieben Freunde bei Google mich auf YouTube und Co mit iwelchen billigen Smartphone Games zuspamen. Is ja alles die selbe Zielgruppe nich wahr?
Jap. Wird weiterhin auf jeden Fall hier in DE nicht als etwas betrachtet das "Erwachsene" tun.Schätze in der Gruppierung die ich als "Gamer" bezeichnen wuerde ist der Frauenanteil vll bei 10% und der Abteil an über 50 jährigen noch darunter. Nur letzteres wird sicherlich bald ändern.
Vielerorts bekommt man ja dann doch die Frage gestellt wann man denn Erwachsen werden möchte und aufhört zu spielen, als ob das was mit Erwachsen werden zu tun hat
Einige aus meinem Freundeskreis haben tatsächlich das Gamepad zur Seite gelegt als die Familie bzw. ein Kind kam...das wüsste ich aber, mein kleiner bekommt sein erstes Gamepad in die Hand sobald er geschlüpft ist
Aber auch mein Kreis muss natürlich nicht repräsentativ sein, vielleicht verstecken sich die Gamerinnen ja auch nur einfach vor mir