Nicht mehr lange, dann werden Tyraniden in Grund und Boden gestampft: Am 9. September erscheint Warhammer 40.000: Space Marine 2, und zwar sowohl für die PS5 und Xbox Series X|S als auch für den PC.

Nun, circa einen Monat vor dem geplanten Release, haben Focus Entertainment und Saber Interactive die offiziellen Systemanforderungen verraten. Allerdings werden nur zwei verschiedene Spezifikationen genannt, die jedoch bereits schon einen ordentlichen Hardware-Hunger andeuten.

Space Marine 2: Die Systemanforderungen in der Übersicht

Veröffentlicht haben die beiden Firmen die Systemanforderungen von Space Marine 2 über den eigenen Twitter-Account. Dort gehen zwei Szenarien hervor, die im Grunde nur das Nötigste abdecken: Minimale Einstellungen bei 1080p und 30 Bilder pro Sekunde, sowie empfohlene Anforderungen für 1080p und 60 Bilder pro Sekunde. Letzteres umfasst immerhin auch die Grafikstufe “Ultra”.

Im Detail unterscheiden sich die Anforderungen wie folgt:

Minimum AnforderungenEmpfohlene Anforderungen
geeignet für1080p, niedrige Einstellungen, 30 FPS1080p, Ultra Einstellungen, 60 FPS
BetriebssystemWindows 10/11 64-bitWindows 10/11 64-bit
Prozessor (CPU) AMD Ryzen 5 2600X oder Intel Core i5-8600KAMD Ryzen 7 5800X oder Intel Core i7-12700
Grafikkarte (GPU)AMD Radeon RX 580 oder Nvidia GeForce GTX 1060AMD Radeon RX 6800 XT oder Nvidia GeForce RTX 3070
Arbeitsspeicher8 GB RAM16 GB RAM
Speicherplatz75 GB SSD75 GB SSD

Was aus den Hardware-Anforderungen nicht hervorgeht? Ob bereits Hochskalierungsmethoden wie Nvidia DLSS, AMD FSR oder Intel XeSS zum Einsatz kommen. Unklar ist darüber hinaus, wie es um das Thema Raytracing steht. Hierzu schweigen sich beide Studios derzeit noch aus.

Kritik gibt es seitens der Community ebenso dafür, dass lediglich Szenarien für eine Full HD-Auflösung angegeben sind. Wie die Belastung bei 1440p oder gar 4K aussieht, bleibt abzuwarten. Wir konnten uns in einer kürzlichen Preview-Version von Space Marine 2 flüssig durch die Tyraniden-Armeen schnetzeln, dabei aber auch auf einen High-End-Rechner zurückgreifen.

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