Im August 2019 hatte Sony Interactive Entertainment die Übernahme von Insomniac Games bekanntgegeben (wir berichteten). Damals wurde kein Preis für den Kauf genannt. Im vierteljährlichen Wertpapierbericht von Sony ist (via Daniel Ahmad) mittlerweile die Summe aufgetaucht, die Sony für den Studio-Kauf auf den Tisch gelegt hat. Insgesamt hat sich Sony die Übernahme 24,895 Mrd. Yen (knapp 229 Millionen Dollar) kosten lassen. Der Großteil wurde bar bezahlt. Der Betrag kann bis zum Ende des Geschäftsjahres (31. März 2020) auf der Grundlage des Jahresabschlusses von Insomniac Games noch angepasst werden. Infolge dieser Übernahme ist Insomniac Games eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Sony geworden.


Insomniac Games wurde 1994 in Kalifornien gegründet. Das Studio feierte mit Spyro seine ersten großen Erfolge, ist aber auch für Marvel’s Spider-Man, Sunset Overdrive, Fuse, Song of the Deep und Resistance bekannt.

  1. Dennis4022 hat geschrieben: 12.02.2020 19:44
    Raskir hat geschrieben: 11.02.2020 14:17 Barkauf ist einfach mit sofort bezahlt gemeint. Auch Überweisung.
    Gemeint ist es natürlich so, im Deutschen beinhaltet bar allerdings die Banküberweisung nicht. Im Wort "cash" sind Geldtransfers aber inklusive, hier handelt es sich also schlicht und ergreifend um einen Übersetzungsfehler.
    Soweit ich das gelernt habe, bedeutet barkauf eine sofortige oder sogar vorausgehende (Vorkasse) Zahlung und wird ugs mit greifbaren Geld in Zusammenhang gebracht. Eine kurze Recherche auf Google hat das auch grad bestätigt :)

  2. Raskir hat geschrieben: 11.02.2020 14:17 Barkauf ist einfach mit sofort bezahlt gemeint. Auch Überweisung.
    Gemeint ist es natürlich so, im Deutschen beinhaltet bar allerdings die Banküberweisung nicht. Im Wort "cash" sind Geldtransfers aber inklusive, hier handelt es sich also schlicht und ergreifend um einen Übersetzungsfehler.

  3. Khorneblume hat geschrieben: 12.02.2020 10:11 [...] und finde offen gesagt auch, das man die Finger von psychischen Erkrankungen als Thematik lassen sollte. :Blauesauge:
    Da muss ich mal widersprechen. Guck dir mal den Hellblade Accolade-Trailer an. Das ist schon beachtlich: Da werden Danksagungen abgebildet von Leute mit Psychischen Erkrankungen, die sich aufgrund von Hellblade jetzt besser verstanden fühlen.
    Ich persönlich hatte mich nie groß mit dem Thema beschäftigt und in Filmen und sonstwo wird werden sie auch nur sehr salopp und oft schlecht dargestellt. Hellblade hat da stark zu meinem Verständnis beigetragen und echte Aufklärung betrieben.
    Klar, wenns schlecht dargestellt wird, sollte man die Finger von diesem Thema lassen, aber Ninja Theorie hat da eindeutig die nötige Sorgfalt walten lassen.

  4. History Eraser hat geschrieben: 12.02.2020 09:37
    Khorneblume hat geschrieben: 11.02.2020 23:00 MS hat leider eine ganze Menge Seelen verbraten... Bungie, Rare, Bizarre Creations... Wenn die so weiter machen können sie ihren eigenen Friedhof öffnen.
    Bleeding Edge wird floppen und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sellingpoint von Hellblade (Atmo, Sound und "schwieriges" Thema") sich auf einen zweiten Teil übertragen lässt. Also Ninja Theory hab ich mit Bleistift schon auf diese Liste gesetzt. :P
    Gut möglich, zumal es da wirklich keine Fortsetzung geben sollte. Jedenfalls war das Ende des Spiels relativ unmissverständlich.
    Die Kritiken gingen da auch sehr weitaus auseinander. Ich würde mir einen zweiten Teil wohl auch nicht mehr antun wollen und finde offen gesagt auch, das man die Finger von psychischen Erkrankungen als Thematik lassen sollte. :Blauesauge:

  5. Opy92 hat geschrieben: 11.02.2020 12:09 Sollte Sony mit einem Spiderman 2 schon wieder drin haben.
    Wohl kaum... :D
    Oder redest Du von einem Film?
    mafuba hat geschrieben: 11.02.2020 12:54 [
    ...Übernahme 24,895 Mrd. Yen (knapp 229 Millionen Dollar) kosten lassen. Der Großteil wurde bar bezahlt.
    WTF? Ca. 200 Mio USD in Bar? Wieso?
    Ich glaube, das bedeutet nicht, dass Bargeld per LKW irgendwohin gefahren wurde. "Bar" ist nicht gleich "Cash", sonder heißt lediglich, dass die Summe von einem auf ein anderes Konto geflossen ist und nicht in Aktienanteilen oder Optionen oder sonst wie bezahlt wurde.

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