Sony hat bekannt gegeben, dass man mit Haven Studios einen weiteren Entwickler für die PlayStudio-Familie akquiriert hat, eine genaue Summe wurde nicht genannt. Das Entwicklerstudio wurde vor knapp einem Jahr mit der Unterstützung von Sony gegründet, um an einer neuen Marke zu arbeiten. Das erste Spiel von Haven soll ein Multiplayer-Live-Service-Titel werden, der exklusiv für die PlayStation erscheinen wird. Mit der Übernahme will der Tech-Gigant seinen Fokus auf Live-Service-Spiele noch weiter ausbauen. Ein entscheidender Faktor für diese Akquisition war laut Sony die Geschäftsführerin von Haven, Jade Raymond. Sie arbeitete in der Vergangenheit bereits bei Sony, Ubisoft, Electronic Arts und zuletzt bei Google Stadia. In ihrer über 20-jährige Karriere leistete Raymond unter anderem einen essenziellen Beitrag zu den ersten beiden Teilen von Assassin’s Creed und wirkte an der Entstehung von Watch Dogs mit. Als Höhepunkt dieser beindruckenden Laufbahn gründete die 46-jährige letztes Jahr ihr eigenes Studio.
“Heute beginnt für das Haven-Team eine neue Phase unserer Reise – als Teil der PlayStation-Studios-Familie”, sagt Jane Raymond über die Übernahme. Zu ihrem anstehenden Multiplayer-Titel verrät sie, dass es sich um ein Triple-A-Spiel handeln wird mit einer sich “weiterentwickelnden Welt”, die sich auf Freiheit fokussiert und Spieler für Jahre unterhalten soll. Besonders freut sie sich auf die Zusammenarbeit mit den hauseignen PlayStation-Studios: “Als ein First-Party-Studio bei Sony haben wir die Möglichkeit, mit einigen Weltklasse-Entwicklerteams zusammenzuarbeiten, darunter Studios wie Guerilla, Naughty Dog, Media Molecule und Insomniac Games – Erschaffer von Spielen, die uns als Spieler und auch Entwickler für Jahre inspiriert haben. […] Wir sind gerade erst am Anfang eines wundervollen Abenteuers, das mit Sicherheit mehrere Generationen umfassen wird.”
Das Foto ist aber auch schon 15 Jahre alt
Ich würd ja so lachen, wenn Jade innerhalb des nächsten Jahres (natürlich zusammen mit einer großzügigen Abfindung) das Studio verlässt, um sich neuen Herausforderungen zu stellen und Haven schlußendlich nichts released bekommt.
Ich bin ganz klar gesund.
Irgendwas hat die Gute wohl richtig gemacht um erfolgreich zu sein. Vielleicht schafft sie es ja ein lohnendes Liveservice Spiel auf die Beine zu stellen. Im Grunde hätte ich ja mal auf so ein Spiel so richtig Lust. Aber irgendwas stört immer. Bei Warframe war es wirre und belanglose Story und bei Destiny weis ich bis heute nicht warum ich das Spiel nach kürzester Zeit immer wieder aufgebe.
Fazit: Tolle Frau die unseren Respekt und den Neid der ganzen Hater verdient.
Eigentlich könnte so ein Live-Irgendwas-Gedöns ein Traum von einer Spielerfahrung sein, wenn Dinge wie Gier und Aggressionen es nicht auf beiden Seiten der Medaille nicht verhindern würden.
Meine frühen Online-Gaming-Erfahrungen waren von der Erkenntnis geprägt, dass die meisten Spieler das Spiel "ausrauben" wollen, statt es zu erfahren. Dass sie andere Leute besiegen wollen, statt mit ihnen was zu erleben.
Und ein paar Jahre später war das dann auch das überwiegende Geschäftsmodell in diesem Bereich.
in verquerten Fanboy-Welten hat man solche Ansichten
Man sollte auch bedenken das Sony davor schon Top Studios hatte.