Mehr als 110,4 Millionen PS4-Konsolen sind seit der Markteinführung der Konsole (Ende 2013) bis Ende März 2020 weltweit verkauft worden. Damit belegt die PlayStation 4 den zweiten Platz der meistverkauften (stationären) Konsolen aller Zeiten, hinter der PlayStation 2 (157,68 Mio. Verkäufe), aber vor der PlayStation (102,5 Mio. Verkäufe) und der Wii von Nintendo (101,64 Mio. Verkäufe).
Von Januar bis März 2020 verkaufte Sony noch 1,5 Mio. PS4-Konsolen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurden noch 2,6 Mio. Exemplare ausgeliefert. Im vergangenen Geschäftsjahr (April 2019 bis März 2020) wurden insgesamt 13,6 Mio. PS4-Konsolen abgesetzt. Die eigene, im Oktober aber revidierte Prognose (13,5 Mio.) wurde damit um 100.000 Exemplare übertroffen. Eine Absatzprognose für die PS4 von April 2020 bis März 2021 wurde nicht gegeben – auch nicht zur PlayStation 5, die zum Weihnachtsgeschäft 2020 erscheinen soll. Angaben zu den Verkäufen von PlayStation VR wurden nicht gemacht.
Ende März 2020 verfügten 41,5 Mio. PlayStation-Nutzer über ein PS-Plus-Abo (im Vorjahr lag die Anzahl bei 36,4 Mio.). Von Januar bis März 2020 wurden 59,6 Mio. Software-Titel verkauft – eine Steigerung um 4,9 Mio. im Vergleich zum Vorjahr. 66 Prozent dieser Verkäufe waren “digitale Downloads” von Vollversionen. Der Anteil der Downloadverkäufe stieg damit deutlich (Vorjahr: 45 Prozent). Von April 2019 bis März 2020 sind fast 250 Mio. Spiele ausgeliefert worden. Seit der Markteinführung der Konsole wurden ca. 1,2 Mrd. Spiele verkauft.
Insgesamt hat die PlayStation-Sparte bei Sony (Game & Network Services) im vergangenen Geschäftsjahr (April 2019 bis März 2020) das zweitbeste Jahr überhaupt verzeichnet (nach 2018/2019). Der Umsatz betrug 1,977 Billionen Yen (ca. 17 Mrd. Euro). Der operative Gewinn lag bei 238,4 Milliarden Yen (ca. 2 Mrd. Euro) und machte ca. 26 Prozent des Gesamtgewinns von Sony als Gesamtkonzern aus. Während Sony ganz allgemein die Kosten reduzieren und mehr PS-Play-Abonnenten verzeichnen konnte, gingen aber die Einnahmen aus den Hardware- und Software-Verkäufen zurück. Auch negative Währungseffekte belasteten die Bilanz im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr. Das Geschäftsjahr FY2019 war außerdem das zweitbeste Ergebnis, das jemals ein Plattform-Betreiber im Spielebereich verzeichnet hatte.
Quellen: Sony-Geschäftsbericht FY2019 Folien, Sony-Geschäftsbericht FY2019 Daten und Resetera
Anfangs ja, auf jeden Fall. Allein FF7 in Japan. Das hatten sie auch mal nötig zu der Zeit. Ich red auch nur aus der Perspektive von heute.
Inzwischen ja, aber zur Zeit der PSX, hat man erst mal ganz viele Leute von Nintendo abgezogen, die sonst bei ihnen geblieben wären. Nintendo hat es einfach seinerzeit unterschätzt, so wie Nokia die Smartphones. Glücklicherweise hat Nintendo Wege gefunden über andere Wege ihr Weiterleben zu sichern. Ohne eine WII nach dem Gamecube wärs eng geworden.
Das seh ich anders, denn es sind andere Spiele. Der Markt hat sich vergrößert. Und das ist letzten Endes positiv, sogar für Sony und Nintendo selbst.