Am 7. Februar 2018 wird das Remake von Shadow of the Colossus für PlayStation 4 erscheinen. Welche Verbesserungen und Veränderungen die Entwickler bei Bluepoint Games im Vergleich zum Klassiker vorgenommen haben, beschreiben sie im folgenden Video und im PlayStation Blog.

Auszug: “Die Änderungen im Spiel sind allesamt wohlüberlegt”, erklärt Randall Lowe (Produzent). “Wir haben hart daran gearbeitet, das Feeling des Spiels zu bewahren und gleichzeitig das Steuerungssystem mehr wie das der Uncharteds und der Horizons, die es auf dem Markt gibt, zu gestalten. Einige Dinge wollten wir nicht ändern. Zum Beispiel, dass Wander stehen bleiben muss, um einen Pfeil abzuschießen. Alles an Shadow ist ganz bewusst so gestaltet. Wander bewegt sich eher mühevoll durch die Welt. Nicht leichtfüßig und schnell, wie man es von Arcade-Action gewöhnt ist. Seine Bewegungen verdeutlichen, dass er schwer an der Bürde seiner Taten zu tragen hat.”

Die Entwickler erklären weiter: “Bei Shadow of the Colossus arbeiten wir an einem richtigen Remake – es ist nicht nur ein Remaster. Erstens, weil wir schon ein Remaster hatten. Und zweitens erreicht man irgendwann den Punkt, an dem gewisse Erwartungen bei einem Spiel von PS2 auf PS4 im Raum stehen. Den Titel einfach genauso neu aufzulegen, wie wir es für PS3 gemacht hatten, wäre ihm nicht gerecht geworden. Es verdient mehr. Wir sind sehr froh, dass Sony unseren Standpunkt dazu geteilt hat.”

  1. Sid6581 hat geschrieben: 29.01.2018 16:38
    Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 27.01.2018 13:23 Wie könnt ihr Shadow of the Colossus nicht mögen? Habt ihr keine Seele? 8O :cry:
    Das ist halt so, ich habe nach vier Stunden Mario Odyssey die Lust verloren. Klar, vom Gameplay her sprudelt das nur so über voller Ideen, aber es gibt mir kein Warum und ist dann auch wieder nicht anspruchsvoll genug, dass mich die Herausforderung an sich reizt. Kann aber ein Fan von Mario (soll es ja welche geben :wink:) genau so wenig nachvollziehen wie ich, dass man SotC auf die Steuerung reduziert - die ich vor lauter Faszination niemals wahrgenommen hatte.
    Das kenne ich.
    Früher voll der Nintendo-Fan gewesen und mit den Konsolen aufgewachsen.
    Zelda und Mario waren meine täglichen Wegbegleiter.
    Und nun? Erst zu MS und dann bei Sony meine Heimat gefunden.
    Zwischenzeitlich mal ne Wii U nochmal probiert und nach einer Woche zurückgegeben.
    Warum? So innovativ die Spiele sein mögen, aber ich hab in meinem Leben genug Zelda und Mario gespielt.
    Es ist nicht das Gameplay, sondern direkt die Charaktere, die mir nur noch ein müdes Gähnen entlocken können.
    Das macht die Games für andere ja nicht schlechter und ich weiß, dass Nintendo was in Sachen Leveldesign und Gameplay drauf hat. Aber die Franchises spielen für mich überhaupt keine Rolle mehr. Damit sind dann auch die Gründe für ne Switch wegfallen.
    Ergo: keine Nintendo Konsole mehr.
    Bin inzwischen einfach der cineastische Typ, der auf Stories und Charaktere steht, wo ich bei Sony genau richtig bin.
    Da ist man bei Mario und Zelda dann doch eher falsch.

  2. Usul hat geschrieben: 30.01.2018 10:35 Mittlerweile ist die EG.net-Review auch veröffentlicht.
    Und das Fazit faßt das Spiel meines Erachtens sehr schön zusammen:
    Eurogamer.net hat geschrieben:These are epic combats, staged to emphasise their dramatic scale. David and Goliath had nothing on Wander and the colossi. So why do you feel as much regret as triumph at the downing of a colossus? Because they're magnificent specimens, true wonders, and you don't want to see them die. Because even the angry ones don't seem like aggressors - it is you who disturbs their isolation, after all. When Wander drives his sword home, the animation has a painful, desperate brutality to it. Something black gushes out of the wound and the colossus roars in pain. When the colossus finally falls, Wander is assailed by streams of black shadow and passes out. It's not cathartic. It's pitiable.
    The fights feel unfair in the opposite way that you would expect. The colossi are huge and Wander is small, yes, but they are slow and he is quick. They are old, so very old, and he is young. They represent timelessness and tradition, the earth, the gods, the great forces of the world. He represents man, and he doesn't care. He wants what he wants and he's going to take it.
    Shadow of the Colossus is such a sad, beautiful, thrilling game. It's so bold in its austerity; compared to the frantic busywork of today's games, its sheer emptiness comes as a relief. So does its rejection of the triumphalism and moral certainty that underwrite virtually every other action game. It's a classic, and it's a privilege to play it in this stunning new form.
    Sppppooooiilleer! :ugly:

  3. ronny_83 hat geschrieben: 30.01.2018 12:35 So herausragend find ich es jetzt gar nicht. Optisch erinnert es mich stellenweise immer noch an das PS2-Urspiel oder zumindest das HD-Remastered (immer noch recht leblose/ undetallierte Landschaftsteile, vor allem in Teilen ohne Vegetation und die Shader wirken irgendwie tot). Ob das gewollt ist, weiß ich nicht. Aber wie ein modernes Spiele der AAA-Klasse sieht es meiner Meinung nach nicht durchgehend aus. Hat definitiv viele Momente. Aber ein richtiger WOW-Effekt will sich bei mir nicht einstellen.
    Grundsätzlich sehe ich es auf der Ebene wie The Last Guardian. Es wurde überarbeitet und sieht insgesamt toll aus. Aber man merkt, dass das Spiel von woanders herkommt.
    Die Meinung hast du wohl Exclusive.
    Erste Wertungen sind grandios Metascore von 93 http://www.metacritic.com/game/playstat ... e-colossus (grandios für ein Remake) und gelobt wird überall die grandiose Grafik.
    https://www.youtube.com/watch?v=AN03qBfprBI
    "One of the most amazing looking and playing games in the last couple years."
    Und was sind das für Argumente es sieht nicht aus wie jedes andere generische OW Spiel der letzten 10 Jahre also ist es veraltet und nicht AAA. :lol: Es sieht einfach einzigartig aus und ist und bleibt ein wahres Meisterwerk. AAA Klasse :lol:

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