Square Enix hat das Remake von Secret of Mana für PC (Steam), PlayStation 4 und PS Vita (nur digital) veröffentlicht. Das “vollständige” Remake des Originalspiels von 1993 (Super Nintendo) kostet 39,99 Euro.

Das Secret of Mana Remake will sich in Sachen “Gameplay” sehr stark am Original orientieren – trotz 3D-Grafik, neuen Zwischensequenzen (“Talk-Events”), Sprachausgabe und einem neu arrangierten Soundtrack. Der ursprüngliche Soundtrack ist ebenfalls verfügbar. Das Action-Rollenspiel kann ausschließlich im lokalen Co-op-Modus (mit maximal drei Personen) gemeinsam gespielt werden. Online-Multiplayer (kooperativ) wird nicht geboten. Passend zum Verkaufsstart hat Square Enix den folgenden Launch-Trailer bereitgestellt, in dem auch kurz die Flugpassagen mit Lufti zu sehen sind.

Einen längeren Blick auf das Spielgeschehen erlauben die folgenden Spielszenen, die aus der PC-Version stammen. Der Auftakt des Spiels u. a. mit den neuen Zwischensequenzen ist zu sehen. Richtig reibungslos läuft die PC-Version allerdings nicht. So trat beim ersten Bosskampf ein Fehler auf, und zwar konnten sowohl der Gegner als auch die Hauptfigur (Randi) nicht mehr attackieren. Ein Speicherstand musste geladen werden.

Die Einstellungsmöglichkeiten der PC-Fassung könnt ihr euch auf den Screenshots anschauen. Die spärlichen Grafikoptionen umfassen lediglich Auflösung und die Wahl zwischen Vollbild/Fenster. Die Steuerung (Controller, Maus, Tastatur) kann angepasst werden.

  1. Crimson Idol hat geschrieben: 19.02.2018 17:28 In den heutigen Zeiten wäre es ssicherlich nicht so einfach, mal einfach per Übersetzung das Geschlecht zu ändern/defninieren ohne einen Shitstorm auszulösen. :D
    Grad hab ich im Radio gehört, dass eine ältere Dame eine Bank verklagt hat, weil sie in Vertragstexten als "Kunde" statt als "Kundin" (usw) bezeichnet wird und heute die Anhörung dazu ist.
    Also manchmal.... echt schade, dass die Menschheit mittlerweile soweit ist, dass das darwinsche Gesetz ausgehebelt wird.

  2. Liesel Weppen hat geschrieben: 19.02.2018 16:21 Egal ob Kobold, Elfe oder Fee, d.h. im japanischen haben die alle kein Geschlecht? D.h. in Japan gibt es keinen männlichen Kobold und keine weibliche Fee?
    Nein, aber bei der Figur wird nicht explizit erwähnt, ob es sich dabei um ein Mädchen oder einen Jungen handelt. Stattdessen werden geschlechtsneutrale Pronomen und Begriffe verwendet. Das klappt hierzulande halt nicht, außer man nennt es die ganze Zeit nur "Elfenkind" oder "Koboldkind". Der englische Übersetzer hat aus dem Kerlchen halt einen Jungen gemacht, während Moyse daraus ein Mädchen machte.

  3. Todesglubsch hat geschrieben: 18.02.2018 17:47
    Hamu-Sumo hat geschrieben: 18.02.2018 16:59 Wie, eine Elfe? Jetzt muss ich mal im Japanischen nachsehen, ob sie das da auch ist. ... Haha, im japanischen ist sie weder das eine, noch das andere. Sie ist eine Fee.
    Im japanischen isse auch geschlechtsneutral.
    Egal ob Kobold, Elfe oder Fee, d.h. im japanischen haben die alle kein Geschlecht? D.h. in Japan gibt es keinen männlichen Kobold und keine weibliche Fee?
    Also völlig unabhängig von einem grammatikalischem Geschlecht müssen die doch ein biologischesGeschlecht haben, oder sind die Japaner da wirklich so "neutral"?
    Hund/Dog oder Katze/Cat ist im Englischen aus sprachlicher Sicht auch neutral, trotzdem haben die Tiere ein biologisches Geschlecht.

  4. Etwas Gutes hat das Remake: Ich habe wieder angefangen, Secret of Mana auf dem SNES Mini zu spielen. :)
    Aber mit Final Fantasy 6 geht es mir ähnlich, ich habe es schon zig-mal angefangen, aber der Funke wollte nie überspringen. Selbst nach 5 Stunden Spielzeit habe ich es jedes Mal wieder abgebrochen. Zu linear, das Balancing ist total quer, die Charaktere gefallen mir nicht.

  5. Hamu-Sumo hat geschrieben: 18.02.2018 16:59 Wie, eine Elfe? Jetzt muss ich mal im Japanischen nachsehen, ob sie das da auch ist. ... Haha, im japanischen ist sie weder das eine, noch das andere. Sie ist eine Fee.
    Im japanischen isse auch geschlechtsneutral. Das klappte halt im englischen nicht, weshalb man sie männlich machte - und Moyse sah in ihm halt eher ein Mädchen, daher weiblich. Dass er/sie/es im japanischen geschlechtsneutral war, konnte Moyse ja nicht wissen. Er konnte ja kein japanisch :D
    Im englischen isses übrigens ein Sprite, d.h. sowohl Kobold, als auch Elfe sind, streng genommen, korrekte Übersetzungen. Nur sollte man vielleicht so viel Feingefühl haben, und hier den "besseren" Begriff wählen. Mich wundert's in diesem Kontext, dass die Goblins tatsächlich Goblins bleiben durften und nicht zu Kobolden wurden.

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