Robot Cache hat die nächste Welle an Publishern bekannt gegeben, die ihre Spiele in dem digitalen Spiele-Shop auf PC veröffentlichen wollen: 1C Publishing, Bigben Interactive, Ci Games, Dankie, Devolver Digital, Headup, Hyperkinetic Studios, IMGN.PRO, Libredia, Playdius Games/Plug In Digital, Revival Productions und Running with Scissors. Diese Publisher stoßen somit zu 505 Games, Anuman Interactive, Entrada Interactive, Forthright Entertainment, inXile Entertainment, Maximum Games, Microids, Modus Games, Paradox Interactive, THQ Nordic und Versus Evil.

“Diese Kreativunternehmen bringen über 700 (…) Titel auf unsere Plattform, die im kommenden Jahr starten wird. Ihre Unterstützung bedeutet, dass den Gamern direkt zum Start eine enorm umfangreiche Spiele-Bibliothek anbieten können – und weitere Titel werden in Kürze folgen. Schon heute können alle Entwickler und Publisher auf der ganzen Welt über ein einfach zu bedienendes Portal Spiele zur Freigabe einreichen”, so Lee Jacobson, CEO von Robot Cache.

Darüber hinaus hat Robot Cache ein Partner-Portal für Entwickler und Publisher gestartet. “Unabhängig davon, ob Einzelperson, Indie oder großer Publisher – wir haben unser Partner Portal so aufgestellt, dass wir allen Interessenten die Teilnahme an der Robot Cache-Plattform durch einen einfachen Schritt-für-Schritt-Vorgang ermöglichen. Wir schaffen ein gesundes Ökosystem, in dem Entwickler und Publisher optimale Erträge erzielen. Es ist unser Ziel, eine bessere Erfahrung für Spieleentwickler zu schaffen, von der Vereinfachung der Unterstützung durch Werbung und ausgezeichnete Account-Verwaltung bis hin zu besserer Kontrolle über Preisgestaltung und Verkäufe”, so Jacobson.

Robot Cache versucht mit einem dezentralen Ansatz, dem Wiederverkauf von gebrauchten Spielen in digitaler Form, einer eigenen Krytowährung (Iron) und hohen Gewinnmargen für Entwickler sowie Publisher zu punkten. Dem kürzlich gestarteten Epic Games Store stehen sie gelassen gegenüber. Sie schätzen, dass Konkurrenz das Geschäft belebt und die Qualität steigert.


“Durch Nutzung der Blockchain-Technologie reduziert Robot Cache die Gebühren für Publisher und Entwickler um bis zu 80% und ermöglicht Gamern den Wiederverkauf ihrer digitalen PC-Spiele. Entwickler und Publisher profitieren von den niedrigsten Transaktionsgebühren, die es je auf einer Distributionsplattform für PC-Spiele gab. Alle, vom kleinsten Indie-Entwickler bis zum größten Publisher, erhalten bis zu 95% des Verkaufserlöses. Gamer profitieren stark von dem einzigartigen Distributionsverfahren von Robot Cache. Zuvor konnten sie Videospiele nur weiterverkaufen, wenn sie eine physische Ausgabe des Spiels besaßen. Jetzt können sie digitale Spiele, die sie auf der Robot-Cache-Plattform erworben haben, mithilfe der Blockchain weiterverkaufen. Dabei erhalten sie 25% des Erlöses. Des Weiteren können Spieler im Robot Cache-Client auswählen, ob sie Iron minen wollen, das sie zum Kauf von Spielen und anderen Inhalten auf der Plattform verwenden können.”

Robot Cache bereitet sich auf seine Early-Access-Phase vor. Alle Nutzer, die sich jetzt registrieren und am Early Access teilnehmen, sind zudem automatisch Robot-Cache-Gründer (zur Webseite).

  1. Darin sehe ich jetzt nicht so das Problem. Aber die Anzahl der Publisher und vorallem eine Beteiligung von nur 25% sehe ich als größeres Hindernis. Mit 50% oder 60% und auch größeren Publishern an Bord wäre das durchaus interessant.
    Meine Hoffnung ist, dass die etablierten Shops die Idee aufgreifen und (natürlich abgewandelt) integrieren. Ich spiele nahezu alle Spiele nur ein mal durch, da wäre es praktisch, sie danach bei Steam für dann meinetwegen auch 30-40% wieder abgeben zu können und dafür Steamguthaben für neue Spiele zu bekommen. Denn, digitale Spiele haben keine Gebrauchsspuren, die kann man zum Vollpreis einfach weiterverkaufen.

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