Riot Games (League of Legends) versucht derzeit offenbar, einige ehemalige und aktuelle Mitarbeiter von Klagen gegen das Unternehmen abzubringen: Die angestrebten Gerichtsverfahren drehen sich laut PCGamer.com darum, dass die Unternehmensführung trotz gegenteiliger Versprechen nicht genug unternommen hätte, um Sexismus und Belästigungen am Arbeitsplatz zu bekämpfen und das Problem statdessen unter den Teppich gekehrt hätte.

Als Reaktion darauf berichtet Vices Spielkultur-Publikation Waypoint von unzufriedenen Teilen der Belegschaft, welche mit Streik gedroht hätten. Das Management habe daraufhin versucht, die Lage mit der Ankündigung diverser Veranstaltungen und Gespräche zu entschärfen, welche sich um die Unternehmensprobleme und eine Schlichtung drehen.  

Der Streit ums Thema begann bereits im August vergangenen Jahres. Nach Berichten über Sexismus, Homophobie und Belästigungen versuchte man schließlich im März bei Riot Games, Missstände anzugehen und das Image aufzupolieren, u.a. mit der Einstellung eines Chief Diversity Officers, eines externen Beraters gegen unbewusste Vorurteile und einer Neuformulierung der Stellenausschreibungen (zur News).

Gegenüber Waypoint verlangt einer der Kritiker vom Management eine Aussage darüber, “was die Führung konkret unternehmen werde, um die Lage zu verbessern”. Chief Diversity Officer Angela Roseboro habe geantwortet, dass man “kleine Gruppensitzungen” plane, um das Anliegen der Angestellten zu diskutieren. CEO Nicolo Laurent habe hinzugefügt, dass das Thema zur Schlichtung zudem in zweiwöchentlichen unternehmensweiten “Town-Hall”-Treffen diskutiert werden soll.

Kotaku.com berichtete bereits am Freitag davon, dass die Firma zwei Frauen zu einer privaten Schlichtung zwingen wolle: Sie hätten bereits einen entsprechenden Antrag erhalten, in dem Riots Anwalt erkläre, dass sie schon im Rahmen ihres Arbeitsvertrages entsprechende Schlichtungsklauseln unterschrieben hätten, die das Unternehmen präventiv vor rechtlichen Schritten absichern sollten. Diese Klauseln zwängen Angestellte dazu, ihre Beschwerden einem internen, privaten Schlichtungssystem ohne Jury oder Richter vorzulegen, statt ein Gerichtsverfahren anzustrengen.

In den vergangenen Monaten seien solche Vertragsklauseln in der Branche allerdings in Verruf geraten, so Kotaku: Google, Facebook und Uber beispielsweise hätten angekündigt, in Belästigungsfällen ihre Praxis der erzwungenen internen Schlichtung aufzugeben.

  1. Wir wollen hier einfach keine diskriminierenden und bösartigen Postings en Masse haben - dafür gibt es sicher bessere Plattformen als ein Spielemagazin.
    Nochmal: Bitte zurück zum Thema oder einen Thread im oben genannten Forenabteil öffnen, da ich meine Meinung hierzu nicht ändere, beziehungsweise will ich nicht (weiter) darüber in diesem Thread diskutieren.
    Back to topic!

  2. Ja natürlich hat er sich daneben benommen, aber was bringt es die Meinung zu verbieten und nun nicht mehr zu sehen? Denkt er nun anders? Und hat er irgendjemanden weh getan? Denn lesen können wir das Ganze ja trotzdem noch.
    Menschen sollten so einfach nicht Diskussionen führen und das sieht man eigentlich nur noch.

  3. Der Nutzer hat sich mehrfach daneben benommen und solche Aussagen müssen hier in diesem GAMING-Forum einfach nicht sein.
    Ich finde es ziemlich Banane uns Moderatoren da vorzuwerfen, dass wir zu schnell sperren.
    Zurück zum Thema, bei Beschwerden bitte in den Forenabteil hier: viewforum.php?f=64

  4. Efraim Långstrump hat geschrieben: 03.05.2019 13:46
    VokuhilaChildLover hat geschrieben: 03.05.2019 13:30 Ja , super. Er hat jetzt noch mehr Hass auf die PC und versingt nun weiter in seiner Blase.
    Na wenn er jetzt was zu singen hat, dann ist doch gut, Herr Psychologe.

    Klasse, du hast gesehen, wie jemand einen Rechtschreibfehler im Internet macht und ihn darauf hingewiesen. Da hat sich der Tag ja gelohnt. Sehr gut, Herr Korrektor

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