Am Donnerstag fiel der Startschuss für Riders Republic von Ubisoft auf Xbox One, Xbox Series X|S, PlayStation 4, PlayStation 5, Stadia, Amazon Luna (sofern verfügbar) und PC im Ubisoft Store sowie im Epic Games Store. Für einen ausführlichen Test reicht (mir) nicht mehr die Zeit und daher folgt ein Ersteindruck (nach ca. sechs Stunden) des Outdoor-Extremsportspiels, das durchaus als Nachfolger von Steep gewertet werden kann.

Als Extremsportler kann man in Riders Republic mit dem Bike (Downhill oder Straße), mit Snowboards oder mit Skiern den Berg herabsausen. Außerdem gibt es Wingsuit-Flüge durch Ringe/Checkpoints, alternativ auch raketenbetrieben, um auf mehr Tempo zu kommen. In zahlreichen Events kann man die eigenen Fähigkeiten unter Beweis stellen, egal ob es Rennen, Stunt-Herausforderungen oder Trick-Wettkämpfe sind – wobei ich am meisten Spaß bei den Rennen hatte und die Stunt-Events überraschend kniffelig sind. Es gibt auch PvP-Wettkämpfe oder teambasierte Revierkämpfe (Arena mit Farben anmalen). Die ganzen Sportereignisse werden auf einer Weltkarte dargestellt und wie bei Forza Horizon kann man (nach der Schnellreise) dorthin fahren und an den Ereignissen teilnehmen. Dabei hat man die Wahl, ob man im Solo-Modus (mehrere Schwierigkeitsgrade, Hilfen und Boni) oder gegen andere Spieler (PvP) antreten möchte.  
 
Je nach Sportart erhält man Erfahrungspunkte und Sterne, wodurch neue Events freigeschaltet werden, einschließlich großer Sponsoren-Veranstaltungen oder Boss-Events. Ein großer Spaß bzw. vielmehr ein großes Chaos sind die Massenstartrennen, die regelmäßig (alle 30 Minuten) stattfinden. In diesen Rennen muss man seine Fähigkeiten in mehreren Sportarten hintereinander beweisen und sich gegen zahlreiche andere Spieler behaupten. Der Start ist ein unfassbares Gedrängel mit Übersichtsproblemen und die stellenweise fies platzierten Hindernisse lassen sogar Fall-Guys-Flair aufkommen. In den ersten Tagen gab es aber Probleme mit der Server-Erreichbarkeit und einige Mitspieler ruckelten bzw. “laggten” ganz schön über den Bildschirm – beobachtet auf PC und Xbox Series X (mit 64 Spielern).

  1. R.Nuwieder hat geschrieben: 31.10.2021 13:03 Ich möchte zum Ende auch noch mal meinen Dank aussprechen, auch wenn ich definitiv nicht das aktivste Mitglied im Forum war, habe ich eure Seite seit ca. 2008 regelmäßig besucht und eure Testberichte immer gemocht.
    Eure Tests haben sich nämlich in 9 von 10 Fällen mit meiner persönlichen Einschätzung gedeckt.
    Im Freundeskreis habe ich jedes mal betont, dass ich erst den 4Players Test abwarte, bevor ich blind kaufe. =)
    Machts gut und hoffentlich liest man sich an anderer Stelle noch mal. :winkhi: :winkbye:
    Thx!
    Melde mich ab ... /winken

  2. Ich möchte zum Ende auch noch mal meinen Dank aussprechen, auch wenn ich definitiv nicht das aktivste Mitglied im Forum war, habe ich eure Seite seit ca. 2008 regelmäßig besucht und eure Testberichte immer gemocht.
    Eure Tests haben sich nämlich in 9 von 10 Fällen mit meiner persönlichen Einschätzung gedeckt.
    Im Freundeskreis habe ich jedes mal betont, dass ich erst den 4Players Test abwarte, bevor ich blind kaufe. =)
    Machts gut und hoffentlich liest man sich an anderer Stelle noch mal. :winkhi: :winkbye:

  3. Ich habe die 4-Stunden-Demo im Vorfeld gespielt und war von dem Tutorial ebenfalls furchtbar genervt. Ich wollte eigentlich einfach nur Skirennen fahren und den Raketengleiter ausprobieren, aber das Programm lies mich einfach nicht. Ich musste erst zig Mountainbike-Rennen fahren und wurde ständig zu Tricking & Parkour Events gezwungen und sollte auf Lieferräder Pizzas austragen. Wurde mir dann recht schnell zu albern.
    Das ist doch ein Themepark-Spiel. Warum lässt man die Spieler dann nicht einfach so spielen wie sie wollen und bietet zu jeder Disziplin ein kurzes Tutorial zur Steuerung an, statt sie linar zu einer Story voller Events und dämlicher Dialoge zu zwingen, auf die man - wie ich - vielleicht gar keine Lust hat?

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1