Die Veröffentlichung von Resident Evil Re:Verse ist noch weiter verschoben worden. Der Online-Multiplayer-Ableger, der zusätzlich in Resident Evil Village enthalten ist, soll erst 2022 auf PC, PS4 und Xbox One an den Start gehen. Die zusätzliche Entwicklungszeit soll der Qualität des Spiels zugutekommen.


Gründe für die Verschiebung wurden von Capcom nicht genannt, aber die im April veranstaltete Beta kam auf dem PC nicht sonderlich gut an. Auf Steam waren lediglich 31 Prozent von 1.473 Nutzerreviews von Re:Verse “positiv”. In vielen Kritiken wird Unverständnis darüber geäußert, dass Capcom weiterhin daran festhalten würde, ungewünschte und qualitativ eher mäßige Multiplayer-Titel zu entwickeln, anstatt stärker auf Einzelspieler-Erlebnisse im Resident-Evil-Universum zu setzen.

In Resident Evil Re:Verse kämpfen Resident-Evil-Charaktere in Deathmatches gegen andere Spieler. Die Maximalzahl der Teilnehmer liegt bei vier bis sechs.

Capcom: “Zur Feier des 25-jährigen Jubiläums der Serie werden beliebte Resident Evil Charaktere und Biowaffen im Mehrspieler-Erlebnis Resident Evil Re:Verse zusammenkommen. Spieler*innen starten als menschlicher Charakter in 4- bis 6-Spieler-Deathmatches gegeneinander. Einmal tödlich getroffen, wird der Charakter als Biowaffe ins Spiel zurückkehren und Spieler*innen können Rache üben. Während der Runden können Virusfläschchen gesammelt werden. Je mehr Fläschchen als menschlicher Charakter gesammelt werden, desto stärker wird die Biowaffe sein, als die Spieler*innen zurückkehren. Das Mehrspieler-Erlebnis Resident Evil Re:Verse ist kostenlos für Besitzer von Resident Evil Village und erscheint für PlayStation 4, Xbox One und den PC. Besitzer einer Version von Resident Evil Village für PlayStation 5 oder Xbox Series X|S können über die Abwärtskompatibilität auf das Spiel zugreifen.”

  1. Ich frage mich ja welchee BWLer auf die Idee gekommen ist, dass die Leute sowas wollen. Es wäre besser gewesen sie hätten die Arbeit woanders investiert. Resistance war ja auch schon nen Megaerfolg.

  2. Bei mir werden für Re:Verse gar keine Steam-Rezessionen angezeigt. Ich glaube, dass Problem ist, wie Todesglubsch auch schon sagte, dass die Zielgruppen sich nicht wirklich decken und da die Titel gebundelt verkauft werden, macht es sich Capcom hier selbst nicht leicht.
    Und wenns dann noch läuft wie bei Resistance, dem Quasi-Vorgänger von Re:Verse, wo halt in den Augen einiger Spieler der Preis nicht in einem guten Gegenwert zum gekauften Hauptspiel stand, kommt dann halt noch der "und diesen Murks hab ich jetzt mitbezahlt?"-Gedanke dazu, was es für diese Titel dann gleich nochmal schwieriger macht - auch wenn wir natürlich wissen, dass für diese Ableger ein ganz anderes Team verantwortlich war.

  3. Ich glaube die dickeren Outlines sind das geringste Problem von Re:Verse.
    Bzw. Hauptproblem dürfte einfach die konsequente Abneigung der Resi-Fans gegen einen kompetitiven Multiplayer sein und um das auszukontern, braucht man schon eine enorme Qualitätsoffensive. Bzw. bei der Verschiebungsdauer, wird da vermutlich mehr gemacht, als nur "optimiert". Da wurden bestimmt ein, zwei Aspekte komplett in die Tonne gekloppt.

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