Heute in genau einem Monat erscheint das Resident Evil 4 Remake und als hätten Sony und Capcom das gewusst, gab es bei der gestrigen State of Play-Präsentation allerlei neue Infos.

 

Dabei gab es nicht nur frisches Gameplay samt der Konfrontation zwischen Protagonist Leon S. Kennedy und Antagonist Krauser zu sehen, man kündigte auch den allseits beliebten und präsenten Mercenaries-Modus für die Neuauflage an. Außerdem dürfen sich noch unentschlossene Spieler auf eine spezielle Demo freuen.

Resident Evil 4 Remake: Krauser-Konfrontation und Mercenaries-Modus

Der zweieinhalb-minütige Gameplay-Trailer zu Resident Evil 4 Remake schießt zunächst aber erstmal aus allen Rohren: Leon muss sich gegen die Infizierten behaupten, Ashley retten, fährt mit einer Lore durch verzweigte Minenschächte und schließt sich mit Luis zusammen, um die Los Illuminados-Sekte aufzuhalten.

Dass sich ihm mit Krauser dabei auch ein altbekannter Kumpane in den Weg stellt, dürfte dem zum Agenten beförderten Leon überhaupt nicht schmecken. Die Hauptgeschichte von Resident Evil 4 wird im neuen Werbevideo zumindest ausführlich beleuchtet, inklusive des für das Franchise typischen Labors, das meist am Ende der Story auf Spieler wartet.

Angekündigt wurde außerdem der in Resident Evil omnipräsente Mercenaries-Modus, auch wenn es dazu noch kein Material zu sehen war. Zum Launch des Spiels schafft es die Arcade-Schießbude leider nicht, soll dann aber irgendwann nach Release als kostenloser DLC nachgereicht werden und Spieler erneut vor den Fernseher locken.

Kostenlose Kostprobe für PlayStation-Spieler

Auch die Enthüllung einer kostenlosen Demo hat einen Haken: Der Gratis-Ausflug in die Welt vom Resident Evil 4 Remake steht nämlich nur PlayStation 4 und 5-Besitzern zur Verfügung: PC- und Xbox-Spieler gehen leer aus. Wann die Demo erscheint, wollte man nicht verraten, sondern beschränkte sich auf ein vages „in Kürze“.

Auch über die Inhalte der „speziellen“ Demo verlor man vorerst kein Wort. Da ihr als PC-Spieler in die Röhre schaut, könnt ihr leider nicht vor Release überprüfen, wie gut euer Rechner mit den jüngst enthüllten Systemanforderungen vom Resident Evil 4 Remake zurechtkommt. Glücklicherweise braucht es aber keinen Hochleistungscomputer für die Neuauflage.

  1. Den marktwirtschaftlichen Sinn einer Exklusivdemo erschließt sich mir auch nicht.
    Gibts da draußen echt Spieler die sagen "Boah, tolles Spiel, das kaufe ich... Puh, aber dafür die andere Konsole / den PC anschalten? Och nö, kaufw ich es halt auf PS!"

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