Tero Virtala, der Chef von Remedy Entertainment, sagte in einem Interview mit GamesIndustry.biz via Windows Central, dass sie die Spielwelten von Alan Wake und Quantum Break für mehr als nur ein Spiel ausgelegt hätten – wobei neben Alan Wake noch Alan Wake’s American Nightmare existiert. Er meinte, dass Microsoft die Rechte an beiden Marken besitzen würde und sie hätten entschieden, die Marken nicht “weiterzuführen”. Deswegen sei es für sie elementar wichtig, die Rechte an ihrem nächsten Spiel (Control) zu besitzen, um selbst entscheiden zu können.

Tero Virtala: “Wenn man eine denkwürdige Geschichte erschaffen will, ist es nicht bloß irgendeine Geschichte. Es sind die Charaktere, ihre Hintergrundgeschichten, ihre Motive und die Schauplätze. Um diese Welten, Charaktere und Geschichten zu erschaffen, sind enorme Investitionen und wirklich hochqualifizierte Leute nötig, die schwer zu finden sind und die in der Regel eine Basis für langfristige Franchises und langfristige Marken für mehrere Spiele legen.”

“In Anbetracht unserer Firmengeschichte war Alan Wake wirklich interessant, aber es war eine Zusammenarbeit mit Microsoft. Aus bestimmten Gründen hat es nie eine Fortsetzung bekommen. Auch bei Quantum Break haben wir uns viel Mühe gegeben, die Welt, die Charaktere, die Geschichten zu erschaffen, aber trotzdem war es das geistige Eigentum von Microsoft. Sie entschieden, die Sache nicht weiter zu verfolgen. Wenn wir das geistige Eigentum besitzen, liegt es ganz in unserer Hand zu entscheiden, wie wir es erschaffen, wie wir es entwickeln und welche kreativen Entscheidungen wir treffen. Und vielleicht liegt es dann, eines Tages, wenn es sich als erfolgreich erweist, in unseren Händen zu entscheiden, was getan wird. Das war wichtig für uns.”

  1. Kajetan hat geschrieben: 25.07.2018 12:54
    muecke-the-lietz hat geschrieben: 25.07.2018 11:26 So wie es jetzt ist, wurde ein Haufen Geld verfeuert, für eine IP, die nach dem ersten Teil fallen gelassen wird, und sich nie ernsthaft behaupten kann.
    Was aber typisch für MS ist, wenn es um Bereiche geht, die nicht essentiell für den Konzern sind. Konsequent an einer Strategie wird nur dort festgehalten, wo man Prioritäten sieht, gleichgültig ob die Strategie funktioniert oder nicht. Alles andere ist nur Mittel für kurzfristige PR- und Marketingzwecke, damit man den Investoren im Jahresbericht aufzeigen kann, dass man jetzt auch bei XYZ mitmischt. Die XBOX wurde auf Druck von Gates und seinem Lakaien Balmer unter enorm hohen Kosten in den Markt gedrückt, weil man nach den Büros das Wohnzimmer erobern wollte. Hat zwar nicht so gut geklappt wie gedacht, aber man hat die Konsole an sich konsequent gehalten und erfolgreich ausgebaut. Weil es für MS wichtig erschien. Alles andere im Spielebereich war aber nur inkonsequentes Umherlichtern, mal hü, mal hott, mal so, dann wieder anders und überall liegen Produktleichen herum, um die sich niemand richtig kümmert, weil sie ihren kurzfristigen Zweck längst erfüllt haben.
    In jeder anderen Firma wären die Gelder, die hier für Bereiche rausgeschmissen werden, die dann ratzfatz brachliegen und verkümmern, Grund für einen sofortigen Komplettaustausch des Vorstandes. Bei MS ist das nur Portokasse und nicht wirklich der Rede wert. Man kann es sich leisten, so zu verfahren.
    Das ist leider nicht ganz unwahr.

  2. muecke-the-lietz hat geschrieben: 25.07.2018 11:26 So wie es jetzt ist, wurde ein Haufen Geld verfeuert, für eine IP, die nach dem ersten Teil fallen gelassen wird, und sich nie ernsthaft behaupten kann.
    Was aber typisch für MS ist, wenn es um Bereiche geht, die nicht essentiell für den Konzern sind. Konsequent an einer Strategie wird nur dort festgehalten, wo man Prioritäten sieht, gleichgültig ob die Strategie funktioniert oder nicht. Alles andere ist nur Mittel für kurzfristige PR- und Marketingzwecke, damit man den Investoren im Jahresbericht aufzeigen kann, dass man jetzt auch bei XYZ mitmischt. Die XBOX wurde auf Druck von Gates und seinem Lakaien Balmer unter enorm hohen Kosten in den Markt gedrückt, weil man nach den Büros das Wohnzimmer erobern wollte. Hat zwar nicht so gut geklappt wie gedacht, aber man hat die Konsole an sich konsequent gehalten und erfolgreich ausgebaut. Weil es für MS wichtig erschien. Alles andere im Spielebereich war aber nur inkonsequentes Umherlichtern, mal hü, mal hott, mal so, dann wieder anders und überall liegen Produktleichen herum, um die sich niemand richtig kümmert, weil sie ihren kurzfristigen Zweck längst erfüllt haben.
    In jeder anderen Firma wären die Gelder, die hier für Bereiche rausgeschmissen werden, die dann ratzfatz brachliegen und verkümmern, Grund für einen sofortigen Komplettaustausch des Vorstandes. Bei MS ist das nur Portokasse und nicht wirklich der Rede wert. Man kann es sich leisten, so zu verfahren.

  3. 2+3 waren schon auch klasse. Aber an den ersten kommt bei mir nichts ran. Ich weiß noch wie ich Teil 1 zum ersten mal gespielt habe und mir gedacht habe: "Ok, Grafik-Entwicklung darf jetzt aufhören, was besseres braucht man nicht mehr" :mrgreen:

  4. Billy_Bob_bean hat geschrieben: 25.07.2018 11:28
    mafuba hat geschrieben: 25.07.2018 10:58
    Billy_Bob_bean hat geschrieben: 24.07.2018 12:23 Max Payne 3 ist besser als 1 und 2
    nein
    Doch, das gameplay ist viel variabler, Das Leveldesign durchdachter + es gibt keine schrott traum sequenzen
    Die Traumsequenzen waren mit das beste bei 1&2 naja so unterscheiden sich die Meinungen :)

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